24-07-2008, 10:08
Hallo Gerhard!
Wirtschafts- und Olympia-Boykott sind von mir Elemente in einer Überlegung die aus dem hervorgeht was bisher in dieser Weise schon geschehen ist. Ob es dieselben oder ähnliche Auswirkungen hätte oder nicht, kann man nur vermuten. Übrigens, China ist keineswegs autark. Bedenke den enormen Energie- und Stahl-Hunger Chinas. Öl- und Stahlpreise sind gestiegen und das findet seine Ursache in einer starken Nachfrage, u.a. aus dem wirtschaftlich boomenden China. Und wer bitte kauf die Produkte aus China? Export ist für China heute lebens- und überlebenswichtig. Allerdings bildet das nicht oder nicht unbedingt einen Ansatzpunkt für Sanktionen, denn das würde die ohnehin angespannte innenpolitische und soziale Lage erheblich verschärfen. Die Leidtragenden wären die Bürger und nicht die Potentaten und Machthaber.
Wirtschafts- und Olympia-Boykott sind von mir Elemente in einer Überlegung die aus dem hervorgeht was bisher in dieser Weise schon geschehen ist. Ob es dieselben oder ähnliche Auswirkungen hätte oder nicht, kann man nur vermuten. Übrigens, China ist keineswegs autark. Bedenke den enormen Energie- und Stahl-Hunger Chinas. Öl- und Stahlpreise sind gestiegen und das findet seine Ursache in einer starken Nachfrage, u.a. aus dem wirtschaftlich boomenden China. Und wer bitte kauf die Produkte aus China? Export ist für China heute lebens- und überlebenswichtig. Allerdings bildet das nicht oder nicht unbedingt einen Ansatzpunkt für Sanktionen, denn das würde die ohnehin angespannte innenpolitische und soziale Lage erheblich verschärfen. Die Leidtragenden wären die Bürger und nicht die Potentaten und Machthaber.
Gerhard schrieb:Jedoch denke ich trotzdem, daß die Überschrift "Olympia macht arbeitslos" doch nicht die richtige ist. Eher sind solche Sachen eher das ERgebnis eines ungezügelten Wirtschaft, die keinerlei Regeln einhällt.Vermutlich hast du Recht, denn die olympischen Spiele sind in Jahrzehnten lediglich eine Momentaufnahme, mit Folgen... Die Voraussetzungen waren also schon da.
Gerhard schrieb:Es ist nicht lange her, da hörte man von "Sklaven" aus diesem Land. Wenn alle Bedingungen für die Wanderarbeiter sonst stimmen würden, dann dürfte das überbrücken der arbeitsfreien Tage für die Wanderarbeiter wohl kein Problem sein.Dies sind Zeichen grundlegenden Umbruchs - ich hoffe sehr und trotz allem zum Guten. Meiner Meinung nach ändern sich nicht nur die wirtschaftlichen Verhältnisse, sondern eine ganze Gesellschaft. Ich denke allerdings auch, dass die Erwartungshaltung westlicher Politiker zu hoch ist und ein Olympia-Boykott würde alle bisherigen, leider nur kleinen Fortschritte, in Frage stellen und welche weiteren Auswirkungen das haben würde, kann man nur vermuten.
