19-07-2008, 18:33
wojciech schrieb:Suspended, ich konnte durch viele Beiträge hier im Forum lernen, dass ein Christ sich durchaus als richtigen Christ ansehen kann auch wenn er nicht an diese Dreieinigkeit und andere Geschichten glaubt.
Wenn ein Mensch, dessen religiöser Ursprung das Christentum ist, an Gott glaubt und nicht unbedingt an alle Worte der Bibel oder der Kirche und sich selbst "Christ" nennt kann ich das jedenfalls akzeptieren, auch wenn die kath. Kirche das ganz anders sieht.
Ich war auch einmal Christ und konnte diese Geschichten nicht glauben, dass ich jetzt an Allah und den Koran glaube hat ersmal nichts damit zu tun, "ungläubig" aus katholischer Sicht war ich schon lange vorher.
Gruß,
Wojciech
Hallo Wojciech
Soviel ich weiss baut nicht nur die Kath. Kirche (Nur weil du sie soviel erwähnt hast :drool:) , sondern auch die Reformierten und die Freikirchen ihren Glauben auf dem Neuapostolischen Glaubensbekentniss auf.
Dieses ist ein Zusammenriss, wie eine Zusammenfassung des christlichen Glaubens.
Natürlich gibt es keine "Definition" für einen Christen, aber wenn jemand an Gott glaubt aber nicht an Jesus, den Heiligen Geist, die Erlösungstat Jesu u.s.w (Neuapostolische Glaubensbekenntnis), warum sollte er sich dann einen Christen nennen? Was hat es dann noch mit dem Christentum zu tun? Nur weil diejenige Person auf dem Papier Christ ist oder weil sie mal Christ war?
Ist das nicht das selbe wie wenn man Moslem "ist" aber sich nicht um Mohammed, fünf Säulen, u.s.w. kümmert?
Also ich sehe einfach den Zusammenhang des Gottesglaubens dieser Person mit der jeweiligen, dann ja freiaustauschbaren, Religion nicht.
G Suspended
Es gibt viele Wege, aber nur eine Wahrheit

