17-07-2008, 17:16
Das sehe ich ein bischen anderster....
Zunächst mal: Das Jesus gleich Gott sein soll - ist eine Überhöhung, mystische Verklärung und poltisch gewollte Darstellung der Kirchen und der Christenheit - aber keine nachvollziehbare Realität. Das Sprachrohr Gottes, den Menschen, der in seiner Botschaft die Eigenschaften Gottes spiegelte, den hat man an`s Kreuz geschlagen - aber keinen Gott.
Die Religionen der Welt geben ihren Anhängern ethische Codexi mit - Verhaltenregeln, die man befolgen soll. Teile dieser Verhaltenregeln sind teilweise auch in die Ausübung der Reliogion eingebunden - siehe 5 Gebete am Tag für Muslime, siehe die Fastenregelungen bei Baha`i und Muslimen, siehe die Opfergaben bei Hindu`s. Andere Verhaltensregeln sind zwar durch die Stifter der Religion offenbart - 10 Gebote - , wurden auch in wesentlichen Bereichen der religiösen wie säkularen Welt Grundlage komplexer Rechtssysteme, basieren dabei aber auf "...Du sollst..." und nicht wie im Rechtssystem auf "....Du musst....".
Da Gott in allen Religionen dem Menschen die Willens- und Wahlfreihet lässt, dürfte normalerweise keine Religion zum Instrument des Vorschreibens dessen werden, was der Mensch "denken und fühlen soll". Die Willens- und Wahlfreiheit impliziert natürlich auch, dass der Mensch durchaus die Religion auch zum Instrument des politischen wie sozialen Herrschens gebrauchen kann..... und geschickte Polemik vorausgesetzt, entsteht dann schon der Eindruck, Gott "verlangt" von den Menschen "absoluten Gehorsam"....
Zunächst mal: Das Jesus gleich Gott sein soll - ist eine Überhöhung, mystische Verklärung und poltisch gewollte Darstellung der Kirchen und der Christenheit - aber keine nachvollziehbare Realität. Das Sprachrohr Gottes, den Menschen, der in seiner Botschaft die Eigenschaften Gottes spiegelte, den hat man an`s Kreuz geschlagen - aber keinen Gott.
Die Religionen der Welt geben ihren Anhängern ethische Codexi mit - Verhaltenregeln, die man befolgen soll. Teile dieser Verhaltenregeln sind teilweise auch in die Ausübung der Reliogion eingebunden - siehe 5 Gebete am Tag für Muslime, siehe die Fastenregelungen bei Baha`i und Muslimen, siehe die Opfergaben bei Hindu`s. Andere Verhaltensregeln sind zwar durch die Stifter der Religion offenbart - 10 Gebote - , wurden auch in wesentlichen Bereichen der religiösen wie säkularen Welt Grundlage komplexer Rechtssysteme, basieren dabei aber auf "...Du sollst..." und nicht wie im Rechtssystem auf "....Du musst....".
Da Gott in allen Religionen dem Menschen die Willens- und Wahlfreihet lässt, dürfte normalerweise keine Religion zum Instrument des Vorschreibens dessen werden, was der Mensch "denken und fühlen soll". Die Willens- und Wahlfreiheit impliziert natürlich auch, dass der Mensch durchaus die Religion auch zum Instrument des politischen wie sozialen Herrschens gebrauchen kann..... und geschickte Polemik vorausgesetzt, entsteht dann schon der Eindruck, Gott "verlangt" von den Menschen "absoluten Gehorsam"....