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Medjugorje - Einschätzungen,Kritik,Erfahrungen
#78
Epicharm schrieb:Lea sagt es. Die Sehnsucht nach einer Muttergöttin ist es, die das Geschäft in Medjugorje blühen lässt. Und dieses Geschäft betreiben dort mit (zum Teil erheblicher krimineller) Energie ein paar ortsansässige Familien.

Das ist in sehr naives Märchen was du da schreibst. Nein, so einfach ist das nicht:
In den ersten Jahren der Erscheinungen (ab 1981) kamen tausende Menschen aus der Umgebung, die nur durch mündliche Benachrichtigung davon hörten, nach Medjugorje. Damals war die kommunistische Regierung strikte gegen diese Versammlungen, die Menschen (insbesondere die Seher) wurden verfolgt und bedroht. Dahinter steckte kein Business-Gedanke, denn man konnte sich in dieser Zeit sicher keinen materiellen Gewinn erhoffen - ganz im Gegenteil, man musste sich ständig fürchten und viele Strapazen auf sich nehmen. Menschen kamen oft von weither zufuss und in Medjugorje selber mussten die Menschen alles miteinander teilen und einander aushelfen. Es existieren keine Gasthäuser und Pensionen. Aber die Einheimischen waren sehr gastfreundlich und hilfsbereit.

Zitat:Nochmals: Viele Menschen verehren Maria als große Muttergöttin. Und mögen Theologen (insbesondere katholische) das auch nicht wahrhaben wollen, es ist nicht zu leugnen. Wer einmal bei einer Marienprozession in Südamerika dabei war, weiß was ich meine.

Wer Maria als grosse Muttergöttin verehrt ist nicht katholisch oder irrt im Glauben.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Medjugorje - Einschätzungen,Kritik,Erfahrungen - von Maike - 28-06-2008, 15:44
Erscheinungen - von Maike - 11-09-2008, 09:26

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