Maike schrieb:Von wo kommt denn alle Macht? Vom eigenen Tun?Es geht nicht darum,
Du kannst viel, viel machen und nichts erreichen....
woher alle Macht kommt, sondern, was hier unsere Aufgabe in der Nachfolge Jesu ist. Und da sagt Jesus eindeutig nach Matthäus 7:
21Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Deutlich auch in Matthäus 22:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37Jesus aber antwortete ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt» (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und größte Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst» (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Maike schrieb:Ja, liebe Maike, das ist der erwachsene Mut,Zitat:Die macht alle weiteren öden "Donnerstags-Botschaften" überflüssig,...Ist das erwachsenes Benehmen?
seinen Verstand zu gebrauchen.
Wenn du einmal alle Donnerstagsbotschaften durchliest, kannst du mit Händen greifen, dass da ein einfallsloser Pfaffe versucht, seinen Kinderlein immer dieselben Thesen einzuhämmern. Mit Maria hat das wohl wenig zu tun. Warum sollte sie auch auf einmal so gesprächig werden, wo sie fast das ganze Neue Testament hindurch geschwiegen hat und wir neben der Botschaft Jesu auch nichts weiter brauchen.
Wer die Botschaft Jesu mit ihrem Sprengstoff und ihrer Dynamik ernst nimmt, der kann auf die Donnerstags-Einschlaf-Sprüche verzichten.
Donnerstagsbotschafter schrieb:Botschaft vom 18.12.1986Nein, wie süß!
“Liebe Kinder! Heute möchte ich euch erneut zum Gebet einladen. Ihr seid viel schöner, wenn ihr betet - so wie Blumen, die nach dem Schnee ihre ganze Schönheit zeigen, und alle ihre Farben werden unbeschreiblich schön...
Da kommen einem die Tränen aus den Knopflöchern.
In solchen Kategorien hat Jesus nur nie gedacht und gelehrt. In Jesu Nachfolge sollen wir unser Kreuz auf uns nehmen und für den Nächsten durchs Feuer gehen, aber nicht unbedingt schön sein. Kein Wunder, dass die ach so frommen serbischen Christen nichts gegen den Nationalismus ihrer Pfaffen unternommen haben. Sie haben ja so schön gebetet.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)