17-03-2008, 15:56
Da muss ich Euch alle doch mal was fragen:
Gibt`s einen "Kardinalsweg" für "Gemeinde"? Ist das Vertiefen in den eigenen Glauben innerhalb einer reichlich fest gefügten und strukturell wie personell zementierten Gemeinschaft der einzige Weg Euren Glauben zu erfahren? Kann man Gemeinschaft in einer Religion nicht auch ohne festgefügte Strukturen erleben? Ich erinnere hier mal an solche Zusammenkünfte wie die in Taize` hier gibt es zwar einen "Kern" der diese Zusammenkünfte strukturiert, letztlich ist aber ein Treffen in Taize`immer ein "Event" einer Gemeinde, auch wenn diese Gemeinde keinen homogenen Standort hat und sogar aus Anhängern verschiedener konfessioneller und religiöser Überzeugung besteht.
Konkret, Fritz: Ist Taize`"falsch" - oder nur eine andere Form von Gemeinde (Gottes)? Dem Titusbrief von Paulus lässt sich NICHT entnehmen, das eine bestimmte Organisationsform für "Gemeinde" unabdingbar für die christliche Gemeinde sei; die "Verhaltensregeln", die Paulus hier beschreibt, lassen sich in einer festen Organisationsstruktur genauso anwenden wie in einer "losen Zusammenkunft".
Gibt`s einen "Kardinalsweg" für "Gemeinde"? Ist das Vertiefen in den eigenen Glauben innerhalb einer reichlich fest gefügten und strukturell wie personell zementierten Gemeinschaft der einzige Weg Euren Glauben zu erfahren? Kann man Gemeinschaft in einer Religion nicht auch ohne festgefügte Strukturen erleben? Ich erinnere hier mal an solche Zusammenkünfte wie die in Taize` hier gibt es zwar einen "Kern" der diese Zusammenkünfte strukturiert, letztlich ist aber ein Treffen in Taize`immer ein "Event" einer Gemeinde, auch wenn diese Gemeinde keinen homogenen Standort hat und sogar aus Anhängern verschiedener konfessioneller und religiöser Überzeugung besteht.
Konkret, Fritz: Ist Taize`"falsch" - oder nur eine andere Form von Gemeinde (Gottes)? Dem Titusbrief von Paulus lässt sich NICHT entnehmen, das eine bestimmte Organisationsform für "Gemeinde" unabdingbar für die christliche Gemeinde sei; die "Verhaltensregeln", die Paulus hier beschreibt, lassen sich in einer festen Organisationsstruktur genauso anwenden wie in einer "losen Zusammenkunft".
