15-03-2008, 19:57
Na ja, die Vollkommenheit der Welt, alttestamentarisch mit "Paradies" umschrieben, lässt sich schon ersehen:
Die Erde besteht seit x-Milliarden Jahren und seit dem Anbeginn der Entwicklung des biologischen Lebens auf der Erde lebte dieses Leben in einer ökologischen Harmonie. Und egal welche Ausseneinwirkungen auf die Ökölogie einwirkten, egal welche biologischen Veränderungen durch die Evolution stattfanden - das ökologische Gleichgewicht enstand immer wieder von Neuem.
Diese Vollkommenheit ist nicht mit dem menschlichen Traum der Harmonie gleichzusetzen, bei dem Löwe und Lamm nebeneinander Gras fressen - im Gegenteil: Dass der Löwe das Lamm frisst hat hier ebenso seine natürliche, "Gottgewollte" Berechtigung wie es eine Berechtigung hat, dass das Lamm Gras frisst.
Solange der Mensch als oberstes Glied der biologischen Schöpfung sich in dieses ökologische Gleichgewichht eingefügt hatte, kann man durchaus von einer vollkommenen Schöpfung sprechen. Die alttestamentarische "Vertreibung aus dem Paradies" war der Punkt, an dem der Mensch nicht mehr in und mit seiner ihn umgebenden vollkommenen Schöpfung lebte, sondern diese suchte zu seinen eigenen Zwecken zu verändern. Was unterhalb der Stufe des Menschen verblieb, was immernoch die vollkommene Schöpfung; lediglich das was der Mensch veränderte, war in Sinne der evolutionären Schöpfung nicht mehr "vollkommen".
Die Erde besteht seit x-Milliarden Jahren und seit dem Anbeginn der Entwicklung des biologischen Lebens auf der Erde lebte dieses Leben in einer ökologischen Harmonie. Und egal welche Ausseneinwirkungen auf die Ökölogie einwirkten, egal welche biologischen Veränderungen durch die Evolution stattfanden - das ökologische Gleichgewicht enstand immer wieder von Neuem.
Diese Vollkommenheit ist nicht mit dem menschlichen Traum der Harmonie gleichzusetzen, bei dem Löwe und Lamm nebeneinander Gras fressen - im Gegenteil: Dass der Löwe das Lamm frisst hat hier ebenso seine natürliche, "Gottgewollte" Berechtigung wie es eine Berechtigung hat, dass das Lamm Gras frisst.
Solange der Mensch als oberstes Glied der biologischen Schöpfung sich in dieses ökologische Gleichgewichht eingefügt hatte, kann man durchaus von einer vollkommenen Schöpfung sprechen. Die alttestamentarische "Vertreibung aus dem Paradies" war der Punkt, an dem der Mensch nicht mehr in und mit seiner ihn umgebenden vollkommenen Schöpfung lebte, sondern diese suchte zu seinen eigenen Zwecken zu verändern. Was unterhalb der Stufe des Menschen verblieb, was immernoch die vollkommene Schöpfung; lediglich das was der Mensch veränderte, war in Sinne der evolutionären Schöpfung nicht mehr "vollkommen".
