15-03-2008, 15:34
Ich warne vor dem Begriff der Vollommenheit: Wir müssen, um das Wissen des Vollkommenen zu erreichen, Abstriche am Vollkommenen machen, wodurch es sich seiner Betrachtung zumindest teilweise entzieht.
Die moderne Physik hält mit ihren quantenphysikalischen Formeln das beste Beispiel für diesen Sachverhalt parat: Je mehr wir uns einer bestimmten Kenntnis nähern, umso mehr Kenntnis verlieren wir an anderer Stelle.
Insofern ist vollkommen zutreffend, wenn Du vermutest:
Wir sind gezwungen, in einer prinzipiell als unvollkommen zu erlebenden Welt zu leben.
Die moderne Physik hält mit ihren quantenphysikalischen Formeln das beste Beispiel für diesen Sachverhalt parat: Je mehr wir uns einer bestimmten Kenntnis nähern, umso mehr Kenntnis verlieren wir an anderer Stelle.
Insofern ist vollkommen zutreffend, wenn Du vermutest:
Melmoth schrieb:Wenn dem so wäre, wäre das natürlich ein Abschied davon, dass eine eventuelle Vollkommenheit der Welt vom Menschen überhaupt als solche empfunden werden könnteWie immer das gemeint war, die Physik zeigt, dass die Welt so konstruiert ist, dass wir Vollkommenheit weder im Experiment noch beim Denken erreichen können.
Wir sind gezwungen, in einer prinzipiell als unvollkommen zu erlebenden Welt zu leben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

