06-03-2008, 08:07
Der Text (der Mail) kommt völlig ohne Inhalt aus - trotz und mit den vielen Worten. Sehnsucht, nach welchen Werten? Selbstverständlich verdient jeder Mensch - in dem Fall die Autorin/oder Autor - dass man erstmal die Meinung usw... ernst nimmt; aber doch nicht für (alle) wahr und verbindlich. Wer sich öffentlich derart geistig vervielfältigt, sollte in dem Maße dialog und kritikfähig sein. Am Dialog mangelt es sowieso. Da braucht es keine monolitischen (leider auch undifferenzierte) geistigen Einwürfe, die weder etwas bewegen noch etwas zum Besseren beitragen; in dem Fall, eine Auseinandersetzung mit dem Zustand einer Gesellschaft. Mir fehlen Bezugspunkte wie z.B. soziale Aspekte, Ausgrenzung, Armut, Krieg und Rüstung, Materialismus usw...da gehen Werte verloren. Die Würde des Menschen ist immer und alle Zeit bedroht. Und mit diesem Verlorengehen, geht auch das Bewusstsein der Einheit verloren.
Ich habe nicht von allen Christen bzw. christlichen Gemeinschaften in den USA gesprochen, bezog mich jedoch auf den Inhalt und den Widersprüchen, auch Inhaltslosigkeit. In einem gewissen Sinne, verfällt der Autor auf eine verallgemeinernde Selbstanklage, indem der Plural "wir" gebraucht wird.
Die Frage kann an den Absender weitergegeben werden: Was ist dein Anteil an dem, was geschah und was gedenkst du zu tun?".
Ich habe nicht von allen Christen bzw. christlichen Gemeinschaften in den USA gesprochen, bezog mich jedoch auf den Inhalt und den Widersprüchen, auch Inhaltslosigkeit. In einem gewissen Sinne, verfällt der Autor auf eine verallgemeinernde Selbstanklage, indem der Plural "wir" gebraucht wird.
Die Frage kann an den Absender weitergegeben werden: Was ist dein Anteil an dem, was geschah und was gedenkst du zu tun?".
