20-02-2008, 23:47
Hi t.logemann :.)
Nun, ich denke, dass man darueber nachdenkt, dieser und nicht jener Religion angehoeren zu wollen, das folgt bereits einer Entscheidung G0TTES, ER kann sich doch schon waehrend wir leben, in dieser Hinsicht werbend fuer SICH (G0TT) bemerkbar machen.
Ich unterscheide "fromm" von "religioes".
Fromm zu sein ist etwas Menschen immer moegliches - egal in welcher kulturellen Umgebung, das faire Wahrhaftigsein, sich Erbarmen, Courage, Suche nach wirklicher Kenntnis im Gebiet, mit dem man betraut worden ist - all sowas zeigen manche in hohem Mass, andere machen sich nicht soviel Muehe.
Religioes zu sein ist das Leben nach den Regeln einer Gmeinschaft, der man angehoert. Also das ist soweit auch rein aeusserlich machbar, dass einer perfekt religioes waere, aber - behute - kein bisschen fromm, das ist schon dem Altertum bekannt, und umgekehrt kann jemand streng nach den Regeln der Gemeinschaft leben, um aus Ueberzeugung darin Gutes zu tun und um zugleich alle "Gnadenhilfen" G0TTES dazu zu bekommen, welche den Religioesen angeboten wurden. So Jemand sichert sich, dass, wo seine Moeglichkeiten an der Grenze ankommen, es trotzdem weiter getan werden wird, was er Gutes tun wollte.
Das Gegenteil ist nicht etwa, unreligioes zu werden und das Frommsein fuer "genug" zu halten, denn so eine Entscheidung ist nicht fromm, es stuende naeher der Selbst-Heiligsprechung. Dafuer hat uns G0TT nichts versprochen. Diese Dinge sind nicht nebeneinander unabhaengig.
Der Mensch wird schliesslich fuer beides noch beurteilt werden.
Du hast schon recht, dass die Streiterei nicht darum gehn sollte, wer den "richtigsten" G0TT hat.
Die meisten von uns sind in eine Art Tradition darueber hineingeboren und niemandem ist zu verdenken, wenn er /sie erstmal den eignen Leuten so etwas zutraut, sich da nicht einer unmoeglichen Geschichte angeschlossen zu haben. Es hann biografisch auh Gewissens-Grenzen geben, dass man etwas ueber G0TT von anderen besser erfaehrt und dann wechselt, oder eine Gemeinschaft lebt ueberzeugender als die eigene, was die eigene Gemeinde aber lehrte, wie man leben muesste.
Man kann sich in dem Eindruck geirrte haben, dass die eigne Gemeinschaft dies nicht (mehr) anbiete - weil man sich in ihr noch nie danach umgeschaut hatte, aber von den andern angesprochen wurde.
Dadenke ich aber nicht so unerbittlich, zu fordern, dass das vor jeder Konverrsion jeder zuerst haette tun sollen - ich traue es G0TT eben zu, dass ER einen fuehrt, der ehrlich suicht, wie er IHM gut diene. Das kann auf Erden eben dann auch mal nach einem Zickzack-Kurs aussehn, aber muss IHN trotzdem nicht verfehlt haben.
Wenn man sich aber zu etwas entschieden hat, obliegt einem dann mehr die Pflicht, auch zu leben, was er / sie bekennt, aber auch die Pflicht zur Barmherzigkeit mit denen, die da einfach hineingeboren sind und es nicht so ganz theoretisch genau nehmen, weil sie dem Gesamt noch urspruenglich vertrauen, denn aus solchen Konfrontationen her haben schon manche das Vertrauen einerseits verloren, aber kein neues von woanders her gekriegt. Das faende ich schlimm.
mfG WiT :.)
Nun, ich denke, dass man darueber nachdenkt, dieser und nicht jener Religion angehoeren zu wollen, das folgt bereits einer Entscheidung G0TTES, ER kann sich doch schon waehrend wir leben, in dieser Hinsicht werbend fuer SICH (G0TT) bemerkbar machen.
Ich unterscheide "fromm" von "religioes".
Fromm zu sein ist etwas Menschen immer moegliches - egal in welcher kulturellen Umgebung, das faire Wahrhaftigsein, sich Erbarmen, Courage, Suche nach wirklicher Kenntnis im Gebiet, mit dem man betraut worden ist - all sowas zeigen manche in hohem Mass, andere machen sich nicht soviel Muehe.
Religioes zu sein ist das Leben nach den Regeln einer Gmeinschaft, der man angehoert. Also das ist soweit auch rein aeusserlich machbar, dass einer perfekt religioes waere, aber - behute - kein bisschen fromm, das ist schon dem Altertum bekannt, und umgekehrt kann jemand streng nach den Regeln der Gemeinschaft leben, um aus Ueberzeugung darin Gutes zu tun und um zugleich alle "Gnadenhilfen" G0TTES dazu zu bekommen, welche den Religioesen angeboten wurden. So Jemand sichert sich, dass, wo seine Moeglichkeiten an der Grenze ankommen, es trotzdem weiter getan werden wird, was er Gutes tun wollte.
Das Gegenteil ist nicht etwa, unreligioes zu werden und das Frommsein fuer "genug" zu halten, denn so eine Entscheidung ist nicht fromm, es stuende naeher der Selbst-Heiligsprechung. Dafuer hat uns G0TT nichts versprochen. Diese Dinge sind nicht nebeneinander unabhaengig.
Der Mensch wird schliesslich fuer beides noch beurteilt werden.
Du hast schon recht, dass die Streiterei nicht darum gehn sollte, wer den "richtigsten" G0TT hat.
Die meisten von uns sind in eine Art Tradition darueber hineingeboren und niemandem ist zu verdenken, wenn er /sie erstmal den eignen Leuten so etwas zutraut, sich da nicht einer unmoeglichen Geschichte angeschlossen zu haben. Es hann biografisch auh Gewissens-Grenzen geben, dass man etwas ueber G0TT von anderen besser erfaehrt und dann wechselt, oder eine Gemeinschaft lebt ueberzeugender als die eigene, was die eigene Gemeinde aber lehrte, wie man leben muesste.
Man kann sich in dem Eindruck geirrte haben, dass die eigne Gemeinschaft dies nicht (mehr) anbiete - weil man sich in ihr noch nie danach umgeschaut hatte, aber von den andern angesprochen wurde.
Dadenke ich aber nicht so unerbittlich, zu fordern, dass das vor jeder Konverrsion jeder zuerst haette tun sollen - ich traue es G0TT eben zu, dass ER einen fuehrt, der ehrlich suicht, wie er IHM gut diene. Das kann auf Erden eben dann auch mal nach einem Zickzack-Kurs aussehn, aber muss IHN trotzdem nicht verfehlt haben.
Wenn man sich aber zu etwas entschieden hat, obliegt einem dann mehr die Pflicht, auch zu leben, was er / sie bekennt, aber auch die Pflicht zur Barmherzigkeit mit denen, die da einfach hineingeboren sind und es nicht so ganz theoretisch genau nehmen, weil sie dem Gesamt noch urspruenglich vertrauen, denn aus solchen Konfrontationen her haben schon manche das Vertrauen einerseits verloren, aber kein neues von woanders her gekriegt. Das faende ich schlimm.
mfG WiT :.)