09-02-2008, 17:06
Kephas schrieb:Wer oder was sagt Dir, was gut oder böse/schlecht ist?Niemand. Ich weiß es einfach.
Eher könntest du fragen: Wer hat dir gesagt, was gut oder böse ist?
Was mich betrifft: Meine Eltern, meine Lehrer. Und das völlig ohne Gott und dergleichen. Religionsunterricht gab es bei den Nazis nicht. Die Sache mit Gott kam erst, als ich circa 14 Jahre alt war.
Stell dir vor, alle meine Schulkameraden und ich, wir haben ganz ohne Religion genau gewußt, wenn wir Sch.. gebaut hatten. Ist das nicht merkwürdig?
Kephas, das ist ein Teil der Indoktrination: Man hat dir wohl schon als Kind weisgemacht, daß nur religiöse Menschen gut sein können. Und du glaubst das heute noch. Mein Beileid.
Auch hast du noch nicht kapiert, daß man Gott bestens dazu gebrauchen kann, die Menschen zu fürchterlichen bösen Taten anzuleiten - und die fühlen sich dabei dann auch noch ganz groß.
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Die Offenbarung des Johannes:
Na, wenn man das mit Vernunft und Verstand liest, wird doch völlig klar, daß der Johannes einige Sparren lose hatte, als er diesen Blödsinn schrieb. Nur ein Christ, der gelernt hat, seinen Verstand auszuschalten, kann das für gut finden.
Logemann schrieb:Nämlich den Menschen so zu erziehen, dass er sich soweit im Griff hat, das seine "tierische Natur" oder seine niederen Instinkte eben NICHT durchschlagen.Dazu braucht man aber keinen Gott und keine Religion. Das geht auch ohne das. Ich wette sogar, daß die meisten jugendlichen Schläger, über die man heutzutage so jammert, religiös erzogen worden sind!!!!
Ich brauche ein Mordverbot nicht zu beweisen, es genügt allein das bekannte "Was du nicht willst, das man dir tu..." um es zu beweisen. Und letztlich sagt der kategorische Imperativ des Herrn Kant genau dasselbe, nur schwerer zu verstehen.