Du mußt bedenken, daß die Frage nach dem "Sinn des Lebens" immer nur vom menschlichen Standpunkt aus gestellt werden kann. Und das gilt auch für jede andere Sinnfrage.
Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen und ohne jede mystische Spekulation, rein rational, ist das Universum tatsächlich sinnlos. Schon bei Robert A. Heinlein findet sich der Aphorismus: "Das Universum hat noch nie einen Sinn ergeben. Wahrscheinlich wurde es im Regierungsauftrag erschaffen."
Der menschliche Gedanke: "Aber zu irgendwas muß es doch gut sein!" ist eben menschlich. Und wenn der Mensch von einem Ding keinen Sinn erkennen kann, dann denkt er sich einen aus. Weil wir nicht erkennen können, wozu dieses gigantische kosmische Uhrwerk da ist, was es für einen Zweck hat und ob es überhaupt einen hat, erdenken wir uns einen Gott, der es aus Langeweile als sein Spielzeug erschuf.
Schopenhauer sagte: "Es sieht so aus, als hätte Gott die Welt nur erschaffen, damit der Teufel sie holen kann. Also hätte er es lieber gleich gelassen."
Unterdrückte Erfindungen:
Hör auf, an Märchen zu glauben. Die Gasanstalten hätten damals auch gern Edison mit seinem neuen elektrischen Licht verboten. Und die Postkutscher hätten gern die Eisenbahn abgeschafft. Die katholische Kirche hat das Märchen verbreitet, die Antibabypille würde Krebs verursachen. Man forscht mit Hochdruck an der kontrollierten Kernfusion. Wenn sie gelingt, sind die Ölstaaten pleite. Oft genug hat man sich dem Fortschritt in den Weg gestellt, wer es versuchte wurde irgendwann überrollt. In meiner Jugend gab es das Märchen von der "ewigen Glühbirne". Die war angeblich erfunden und ruhte nun in den Geheimtresoren von Osram oder einer anderen Glühbirnenfabrik. Unsinn: Wenn was besseres erfunden wird, kommt es. Die Glühbirne wird zur Zeit abgelöst von den Luminszenzleuchten und den Leuchtdioden. Eine Erfindung muß nur besser sein und - unter dem Strich - billiger. Dann hält nichts sie auf.
Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen und ohne jede mystische Spekulation, rein rational, ist das Universum tatsächlich sinnlos. Schon bei Robert A. Heinlein findet sich der Aphorismus: "Das Universum hat noch nie einen Sinn ergeben. Wahrscheinlich wurde es im Regierungsauftrag erschaffen."
Der menschliche Gedanke: "Aber zu irgendwas muß es doch gut sein!" ist eben menschlich. Und wenn der Mensch von einem Ding keinen Sinn erkennen kann, dann denkt er sich einen aus. Weil wir nicht erkennen können, wozu dieses gigantische kosmische Uhrwerk da ist, was es für einen Zweck hat und ob es überhaupt einen hat, erdenken wir uns einen Gott, der es aus Langeweile als sein Spielzeug erschuf.
Schopenhauer sagte: "Es sieht so aus, als hätte Gott die Welt nur erschaffen, damit der Teufel sie holen kann. Also hätte er es lieber gleich gelassen."
Unterdrückte Erfindungen:
Hör auf, an Märchen zu glauben. Die Gasanstalten hätten damals auch gern Edison mit seinem neuen elektrischen Licht verboten. Und die Postkutscher hätten gern die Eisenbahn abgeschafft. Die katholische Kirche hat das Märchen verbreitet, die Antibabypille würde Krebs verursachen. Man forscht mit Hochdruck an der kontrollierten Kernfusion. Wenn sie gelingt, sind die Ölstaaten pleite. Oft genug hat man sich dem Fortschritt in den Weg gestellt, wer es versuchte wurde irgendwann überrollt. In meiner Jugend gab es das Märchen von der "ewigen Glühbirne". Die war angeblich erfunden und ruhte nun in den Geheimtresoren von Osram oder einer anderen Glühbirnenfabrik. Unsinn: Wenn was besseres erfunden wird, kommt es. Die Glühbirne wird zur Zeit abgelöst von den Luminszenzleuchten und den Leuchtdioden. Eine Erfindung muß nur besser sein und - unter dem Strich - billiger. Dann hält nichts sie auf.

