11-01-2008, 08:08
Lea schrieb:Manchmal liegen die Hl. Schriften wie ein offenes Buch vor unseren trüben Augen, zu lesen in der Natur. Jedem geschenkt, fühlbar, essbar, hörbar - eine Geburtsbeigabe, in die Wiege gelegt. Geschenke, die ausgepackt werden wollen...Kannst Du Dir evt. vorstellen, dass andere Menschen sog. Hl. Texte auch als ganz normale literarische Texte mit theologischem Kontext schätzen und sich mit ihnen intellektuell auseinandersetzen? Ohne alles mystische Brimborium ... Und kannst Du evt. akzeptieren, dass dies AUCH angemessen sein kann, wenns mit einem Mindestmaß von theologischen verständnis und Ernsthaftigkeit geschieht? Und kannst Du schließlich einsehen, dass es dabei zu Ausseinandersetzung mit Menschen kommen kann, die diese Ernsthaftlichkeit gegenüber den Texten schmerzlich vermissen lassen?
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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