05-01-2008, 00:25
Presbyter schrieb:Bischof Huber, bei Leibe kein Traditionalist, kritisierte es so: [i][u]„wenn ich mich nicht ganz irre, ist Huber KEIN Exegese-Experte ... und auch sonst scheint mir die heftigste Kritik aus Ängsten um ins Rutschen geratene Lutherische und Katholische Dogmatik herzukommen, die von der BigS nicht in gleicher Weise wie durch Luther-Revisionen und Vulgata gestützt zu sein scheint ...
Die kircheninnenpolitische Kritik aus der EKD-Spitze las sich nach einer Aussprache mit dem Übersetzer-/Herausgeberteam der BigS um einiges zahmer ... nachzulesen in einigen EPD-Dokumentationen und auf der Webseite des Übersetzungsprojekts: http://bibel-in-gerechter-sprache.de/modules.php?name=Downloads&op=view&lid=81
http://bibel-in-gerechter-sprache.de/modules.php?name=Downloads&cid=5
Wenn dieses Übersetzungsprojekt so wissenschaftlich undiskutabler Minderqualität wäre, dann kann ich mir kaum den publizistischen Aufwand der Kritiker erklären, weitaus mehr als für jede andere Bibelneuübersetzung in den letzten Jahren ... Schon eigenartig ...
Auch Exegeten scheinen menschlich emotionale Regungen wie Neid oder Eifersucht nicht ganz fremd ... einiges kommerzielle Eigeninteresse wohl zudem ... Klappern gehört eben bisweilen zum Handwerk ...
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!