28-12-2007, 16:52
Was "macht" den eine Überlieferung, ein Buch "heilig"?
Das Alte Testament ist eine lange zurückreichende Sammlung von Erzählungen - aufgrund der Ähnlichkeiten mancher überlieferten Geschichten aus anderen Kulturkreisen denke ich, das sich hier sogar Geschichten aus der alten hinduistischen Religion, aber auch aus dem sumerischen Kulturkreis, wiederfinden. Jakob kämpfte mit seinem Gott - der mythischen Held Ahnanya kämpfte ebenfalls mit seinem Gott. Noah baute eine Arche - und Utnatpatschim berichtet uns von einem mytischen Helden, der mit einem Boot sich und seine Tiere vor der Überschwemmung rettete...
Vielliecht ist "Heiligkeit" ein anderes Wort für "Unfassbarkeit". Wir können als geschaffenes Geschöpf das Wesen eines Schöpfers nicht begreifen und definieren dieses Unbegreifliche als "Heilig". Und dort, wo uns das Unbegreifliche begegnet, in Geschichten, in Gleichnissen, in Beschreibungen, dort setzen wir den Begriff "Heilig". So gesehen sind in allen bedeutenden, d.h. in den die Menschheit voranbringenden Texten Fragmente der Heiligkeit - in den Knotenschriften der Maya ebenso wie in den Schriftrollen der Thora, den Rollen von Qumran, den Rindenschriften des Buddhismus, in der Bhagavad-Ghita, im Quràn, im Neuen Testament, im Kitab-i-Iqan. Den in allen diesen Schriften werden uns nicht nur Geschichten aus längst vergangener Zeit erzählt, sondern auch Begebenheiten die wir mit unserem Wissen nicht erfassen können - und denen wir das Atrribut "Heilig" zumessen.
Das Alte Testament ist eine lange zurückreichende Sammlung von Erzählungen - aufgrund der Ähnlichkeiten mancher überlieferten Geschichten aus anderen Kulturkreisen denke ich, das sich hier sogar Geschichten aus der alten hinduistischen Religion, aber auch aus dem sumerischen Kulturkreis, wiederfinden. Jakob kämpfte mit seinem Gott - der mythischen Held Ahnanya kämpfte ebenfalls mit seinem Gott. Noah baute eine Arche - und Utnatpatschim berichtet uns von einem mytischen Helden, der mit einem Boot sich und seine Tiere vor der Überschwemmung rettete...
Vielliecht ist "Heiligkeit" ein anderes Wort für "Unfassbarkeit". Wir können als geschaffenes Geschöpf das Wesen eines Schöpfers nicht begreifen und definieren dieses Unbegreifliche als "Heilig". Und dort, wo uns das Unbegreifliche begegnet, in Geschichten, in Gleichnissen, in Beschreibungen, dort setzen wir den Begriff "Heilig". So gesehen sind in allen bedeutenden, d.h. in den die Menschheit voranbringenden Texten Fragmente der Heiligkeit - in den Knotenschriften der Maya ebenso wie in den Schriftrollen der Thora, den Rollen von Qumran, den Rindenschriften des Buddhismus, in der Bhagavad-Ghita, im Quràn, im Neuen Testament, im Kitab-i-Iqan. Den in allen diesen Schriften werden uns nicht nur Geschichten aus längst vergangener Zeit erzählt, sondern auch Begebenheiten die wir mit unserem Wissen nicht erfassen können - und denen wir das Atrribut "Heilig" zumessen.