10-12-2007, 21:59
Fritz, das mag an der Anschauung liegen. Die Leute, die hier aus dem ersten Arbeitsmarkt heraus fallen, haben einige charakteristische Eigenschaften gemeinsam, von denen ich einige herzählen möchte, so wie sie mir aufgefallen sind:
1. Lernprobleme von Kind an, an Bildung desinteressiertes Elternhaus
2. Mangel an einfachsten Verhaltensnormen, wie Stetigkeit, Pünktlichkeit, angemessene Kleidung, Sorgfalt und Sauberkeit, Einordnung in einen Betrieb (große Klappe, abfällige Bemerkungen)
3. Im Handwerk aufgefallen: Über Aufgaben/Arbeiten hinwegsehen, keinen Überblick, wartet auf Anweisungen, zu langsam, 0-Bock.
4. Suchtprobleme: Alkohl, Tabak, möglicherweise Drogen, konsumversessen (Fernseher, Handy, iPod, Markenklamotten, Süßwaren)
5. Können Geld nicht einteilen, wirtschaften drauflos, kaufen zu teuer ein
So genannte "neue Jobs" werden einem mit diesen Qualifikationen (oder besser Problemen) nicht angeboten. Es ist völlig klar, dass man diese Probleme angehen kann, wenn man will. Bis dahin waren aber andere schneller.
An die Produktivität des Einzelnen werden heute Anforderungen gestellt, die einfache Gemüter einfach nicht bringen.
Eine Lösung des Problems habe ich auch nicht. Mein Ansatzpunkt war ja nur, dass es eine Bezahlung in Form eines Mindesteinkommens nicht geben sollte.
Ich wiederhole mich: Aktive Bildungsanstrengungen, Pflege, Kinder-Erziehung (der eigenen), Engagement/Hilfen in Sozialdiensten, einen Park sauber halten und vieles andere, zähle ich zu Gegenleistungen, die wenigstens zu einem Mindesteinkommen führen sollte. Ebenso sollten Krankheitszeiten überbrückt werden.
1. Lernprobleme von Kind an, an Bildung desinteressiertes Elternhaus
2. Mangel an einfachsten Verhaltensnormen, wie Stetigkeit, Pünktlichkeit, angemessene Kleidung, Sorgfalt und Sauberkeit, Einordnung in einen Betrieb (große Klappe, abfällige Bemerkungen)
3. Im Handwerk aufgefallen: Über Aufgaben/Arbeiten hinwegsehen, keinen Überblick, wartet auf Anweisungen, zu langsam, 0-Bock.
4. Suchtprobleme: Alkohl, Tabak, möglicherweise Drogen, konsumversessen (Fernseher, Handy, iPod, Markenklamotten, Süßwaren)
5. Können Geld nicht einteilen, wirtschaften drauflos, kaufen zu teuer ein
So genannte "neue Jobs" werden einem mit diesen Qualifikationen (oder besser Problemen) nicht angeboten. Es ist völlig klar, dass man diese Probleme angehen kann, wenn man will. Bis dahin waren aber andere schneller.
An die Produktivität des Einzelnen werden heute Anforderungen gestellt, die einfache Gemüter einfach nicht bringen.
Eine Lösung des Problems habe ich auch nicht. Mein Ansatzpunkt war ja nur, dass es eine Bezahlung in Form eines Mindesteinkommens nicht geben sollte.
Ich wiederhole mich: Aktive Bildungsanstrengungen, Pflege, Kinder-Erziehung (der eigenen), Engagement/Hilfen in Sozialdiensten, einen Park sauber halten und vieles andere, zähle ich zu Gegenleistungen, die wenigstens zu einem Mindesteinkommen führen sollte. Ebenso sollten Krankheitszeiten überbrückt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

