01-04-2003, 09:03
Hallo
Nun sind 'Richtigkeiten' von Informationen keine 'Glaubensfrage', sondern in der Regel nachprüfbar.
Was einen Gebetstag anbelangt: den gibt es in den USA schon längst: "Der Nationale Gebetstag, 1952 unter Präsident Harry S. Truman gesetzlich verankert ... Der Tag geht auf einen Aufruf des ersten amerikanischen Kongresses im Jahre 1775 zurück. Seit 1988 findet er immer am ersten Donnerstag im Mai statt (Quelle: http://www.livenet.ch/news/details.php?n_id=4619&cat_id=15).
Hier ging es um den mit 346 gegen 49 Stimmen verabschiedeten Aufruf des Repräsentantenhauses an Präsident George W. Bush: "Ein Tag des Fastens und des Gebetes ist notwendig, um den Segen und den Schutz der göttlichen Vorsehung für das Volk der Vereinigten Staaten und unsere Streitkräfte während des Konfliktes in Irak und der Bedrohung durch den Terrorismus zu Hause zu sichern" (Zitat n. tagesschau.de v. 28.03.2003).
Gebetstage sind in den multireligiösen USDA offensichtlich kein Problem, nur aus hiesiger Sicht eher ungewöhnlich (hier gewährt der Staat allgemeine kirchliche Feiertage - im Gegenzug sind für Gebetsaufrufe die Kirchen zuständig).
Bedenklicher finde ich die Tendenz, sich und die 'christlichen' Repräsentanten der US-Regierung quasi als Erfüllende von 'Gottes Willen' zu sehen und so 'Gott' zu 'höheren' Weihen für ihr Tun zu instrumentalisieren - entgegen dem Gebot "trage nicht deinen Wahn auf Seinen deines Gottes Namen ..." (Übersetzung Buber - Rosenzweig).
Nun sind 'Richtigkeiten' von Informationen keine 'Glaubensfrage', sondern in der Regel nachprüfbar.
Was einen Gebetstag anbelangt: den gibt es in den USA schon längst: "Der Nationale Gebetstag, 1952 unter Präsident Harry S. Truman gesetzlich verankert ... Der Tag geht auf einen Aufruf des ersten amerikanischen Kongresses im Jahre 1775 zurück. Seit 1988 findet er immer am ersten Donnerstag im Mai statt (Quelle: http://www.livenet.ch/news/details.php?n_id=4619&cat_id=15).
Hier ging es um den mit 346 gegen 49 Stimmen verabschiedeten Aufruf des Repräsentantenhauses an Präsident George W. Bush: "Ein Tag des Fastens und des Gebetes ist notwendig, um den Segen und den Schutz der göttlichen Vorsehung für das Volk der Vereinigten Staaten und unsere Streitkräfte während des Konfliktes in Irak und der Bedrohung durch den Terrorismus zu Hause zu sichern" (Zitat n. tagesschau.de v. 28.03.2003).
Gebetstage sind in den multireligiösen USDA offensichtlich kein Problem, nur aus hiesiger Sicht eher ungewöhnlich (hier gewährt der Staat allgemeine kirchliche Feiertage - im Gegenzug sind für Gebetsaufrufe die Kirchen zuständig).
Bedenklicher finde ich die Tendenz, sich und die 'christlichen' Repräsentanten der US-Regierung quasi als Erfüllende von 'Gottes Willen' zu sehen und so 'Gott' zu 'höheren' Weihen für ihr Tun zu instrumentalisieren - entgegen dem Gebot "trage nicht deinen Wahn auf Seinen deines Gottes Namen ..." (Übersetzung Buber - Rosenzweig).