05-12-2007, 19:30
Moin,
als Noachide kann ich das natürlich nicht christlich diskutieren, aber Du fragst ja offen.
Ich denke, das Problem ist nicht, ein Buch als heilig oder als einzig richtige Botschaft anzusehen.
Das Problem etnsteht erst dann, wenn Du das anderen Menschen ebenfalls als Ansicht aufzwängst.
Solange man dieses nur für sich so betrachtet, ist es kein Problem.
Solange man darüber friedlich diskutiert, auch nicht.
Auch Buchstabentreue oder Verbalinspiration ist an sich kein Problem.
Solange man erkennt, dass man trotzdem zu anderen Auslegungen kommen kann.
Im jüdischen wird jeder Buchstabe der Thora als von G'tt genauso gemeint angesehen. Es geht also über die christliche Sichtweise (einiger, nicht aller Christen) der Verbalinspiration sogar noch hinaus.
Dennoch ist die Deutung sehr verschieden, man diskutiert und streitet über Auslegungen. In dem Bewusstsein, dass die Botschaft von einem menschen gar nicht in gänze erfassbar ist und jede Generation ihre Deutung neu finden muss. Aber das Ursprungswerk bleibt dabei unverändert.
Zusammengefasst: Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Tschüss
Jörg
als Noachide kann ich das natürlich nicht christlich diskutieren, aber Du fragst ja offen.
Ich denke, das Problem ist nicht, ein Buch als heilig oder als einzig richtige Botschaft anzusehen.
Das Problem etnsteht erst dann, wenn Du das anderen Menschen ebenfalls als Ansicht aufzwängst.
Solange man dieses nur für sich so betrachtet, ist es kein Problem.
Solange man darüber friedlich diskutiert, auch nicht.
Auch Buchstabentreue oder Verbalinspiration ist an sich kein Problem.
Solange man erkennt, dass man trotzdem zu anderen Auslegungen kommen kann.
Im jüdischen wird jeder Buchstabe der Thora als von G'tt genauso gemeint angesehen. Es geht also über die christliche Sichtweise (einiger, nicht aller Christen) der Verbalinspiration sogar noch hinaus.
Dennoch ist die Deutung sehr verschieden, man diskutiert und streitet über Auslegungen. In dem Bewusstsein, dass die Botschaft von einem menschen gar nicht in gänze erfassbar ist und jede Generation ihre Deutung neu finden muss. Aber das Ursprungswerk bleibt dabei unverändert.
Zusammengefasst: Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Tschüss
Jörg