04-12-2007, 17:52
Presbyter schrieb:...Ich persönlich würde das nicht Pluralismus (im heutigen Sinne) nennen, sondern die Uneinholbarkeit des göttlichen Wortes.Es ging aber nicht um ein "göttliches Wort",
sondern über Worte menschlicher Autoren wie z.B. Paulus oder Jakobus.
Wer diese Texte als "göttliche Worte" sieht,
hat natürlich Probleme, Widersprüche oder Pluralismus anzuerkennen, wer sie als menschliches Ringen um die göttliche Wahrheit ansieht, hat diese Probleme nicht.
Da liegt wohl der Hase begraben.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)