02-12-2007, 15:06
Lea schrieb:die Bibel ist für den Juden, wie für den Christen, gemeinsame Heimat.schwierig und missverständlich.
Christen sind geistlicherweise jüdisch, genährt aus der einen Wurzel oder Quelle - wenn dir das Symbol des Wasser mehr entsprechen sollte.
Das Licht des Ersten Testamentes leuchtet den Juden wie den Christen. Ihr Weg ist immer der des Lichtes.
Selbst wenn einige Wurzeln gleich sein sollten, so sinds doch ganz verschiedene Äste unterschiedlichen Altern, unter ganz unterschiedlichem Umweltbedingungen geformt und von gänzlich verschiedenen Gärtnerschulen zurechtgestutzt und gezogen ... Die resultierenden Gottesvorstellungen unterscheiden sich so sehr, dass man kaum nützlich auf gleiche Quellen zu verweisen sinnvoll erscheint.
Deswegen scheint mir die Rede von Christen ales geistlicherweisen Juden gefährlich, weil irreführend und vereinnahmend.
Ja, auch wenn der christliche Anhang der hebräischen Bibel (Neues Testament) durch und durch ein jüdisches Buch ist, so lesen es Juden und Christen ganz unterschiedlich. Juden ist es mit Sicherheit KEINE Heilige Schrift. Inwieweit von "GEMEINSAMER Heimat" zu reden, anständig und sachlich zutreffend sein könnte, erschließt sich mir nun gar nicht mehr ... wegen völlig von einander abweichender , einander fremder Traditionen.
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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