28-11-2007, 21:32
Gardener schrieb:Ich halte dagegen:
(Zum Begriff der "Friedlichkeit" habe ich oben schon ausführlich Stellung genommen: die brave Unterwerfung unter Allahs Willen und die Eingliederung in ein einheitliches (?) Kollektiv bewirkt zwar individuellen Seelenfrieden, aber im Außenverhältnis zu den Andersdenkenden wird eine ständige Kampfbereitschaft aufrecht erhalten und gepredigt.)
Nö. Dies mag für bestimmte radikale Gruppierungen gelten , aber nicht für den Islam als solchen . Schon mal längere Zeit in einer islamischen Gesellschaft gelebt ?
Gardener schrieb:Es ist nicht einsehbar, wie jemand diese verbreitete Meinung ("friedlich", "instrumentalisiert") immer noch und immer wieder vertreten kann, obwohl die vielen Belegstellen (in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema) auf die "unfriedlichen" Suren des Koran selbst das Gegenteil beweisen.
Lieber "Keiner", nun lies doch mal, was da steht ! Wie kann man so an Tatsachen der Grundlagen dieser Religion vorbei denken ! (Zumindest die medinensischen Suren strotzen vor Hass - siehe z.B.4,48 - und Aggressivität.)
Ja,ja. Allah mag keine Ungläubigen und will diese schwer bestrafen.
Das hat er schon früher (Bibel) geäußert . Auch im "liebevollen" NT werden den Ungläubigen ewige Höllenqualen angedroht...
Aber das sagt nicht , daß die gläubigen Menschen den Ungläubigen was böses tun sollen .
Gardener schrieb:Und warum wird nicht zur Kenntnis genommen, dass Mohammed selbst, der für viele seiner heutigen Anhänger das absolute Vorbild ist, selber Beutezüge, Massaker an den Juden und Schlachten anführte und zum lebenslangen Djihad (auch in seiner 2.Bedeutung) aufrief?
Die Schlachten des Muhammed werden sehr wohl zur Kenntnis genommen.
Ebenso wie die Schlachten von Moses , Josua ,etc. zur Kenntnis genommen werden . Und ?
Willst du jetzt hergehen und die abrahamitischen Religionen als Quelle des Bösen hinstellen ?

