27-11-2007, 21:52
Moin,
zunächst mal danke. Eine interessante Darstellung. Ich habe schon mit einigen "Satanisten" (in "", weil einige diesen Begriff ablehnen oder einen anderen verwenden) diskutiert und die Ansichten sind immer sehr differenziert. Aber es sind stets interessante Menschen mit höflichen Umgangsformen, Intelligenz und Offenheit, die ich bei manchen 'normalen' Gläubigen oft vermisse.
Du schreibst von Deinem Pfad zu ihm. Was hoffst Du denn am Ziel zu finden?
2. Frage: Wenn der Teufel für Elend, Leid und Tod steht, Du ihm aber nachfolgst, welche Rolle spielt Liebe, Vertrauen, Selbstlosigkeit und Güte für Dich?
Zum theologischen: Die Schlange im Paradies ist für mich übrigens nicht der Teufel (steht so auch nicht in Thora oder Bibel). Meine Interpretation ist übrigens Deiner sehr ähnlich: Ich halte die Erkenntnisgewinnung des Menschen für sehr wichtig. Ich glaube, das macht uns erst zum Menschen. Und ich glaube nicht, dass das von G'tt nicht so beabsichtigt war. Ich denke, das dieser Weg notwendig war, denn was wäre der Mensch ohne die Erkenntnisfähigkeit von gut und böse?
Der Teufel selbst hat für mich keine große Bedeutung. Ich schreibe ihm auch nicht besonders viel Macht zu. Er spielt seine Rolle in der göttlichen Schöpfung.
Was mich etwas erstaunt, ist, wie einengend Du offensichtlich Glauben empfindest. Mein eigenes Empfinden ist da eher entgegen gesetzt. Ich finde die Möglichkeiten und Wege so vielfältig, das diese Freiheit schon sehr schwierig ist.
Tschüss
Jörg
zunächst mal danke. Eine interessante Darstellung. Ich habe schon mit einigen "Satanisten" (in "", weil einige diesen Begriff ablehnen oder einen anderen verwenden) diskutiert und die Ansichten sind immer sehr differenziert. Aber es sind stets interessante Menschen mit höflichen Umgangsformen, Intelligenz und Offenheit, die ich bei manchen 'normalen' Gläubigen oft vermisse.
Du schreibst von Deinem Pfad zu ihm. Was hoffst Du denn am Ziel zu finden?
2. Frage: Wenn der Teufel für Elend, Leid und Tod steht, Du ihm aber nachfolgst, welche Rolle spielt Liebe, Vertrauen, Selbstlosigkeit und Güte für Dich?
Zum theologischen: Die Schlange im Paradies ist für mich übrigens nicht der Teufel (steht so auch nicht in Thora oder Bibel). Meine Interpretation ist übrigens Deiner sehr ähnlich: Ich halte die Erkenntnisgewinnung des Menschen für sehr wichtig. Ich glaube, das macht uns erst zum Menschen. Und ich glaube nicht, dass das von G'tt nicht so beabsichtigt war. Ich denke, das dieser Weg notwendig war, denn was wäre der Mensch ohne die Erkenntnisfähigkeit von gut und böse?
Der Teufel selbst hat für mich keine große Bedeutung. Ich schreibe ihm auch nicht besonders viel Macht zu. Er spielt seine Rolle in der göttlichen Schöpfung.
Was mich etwas erstaunt, ist, wie einengend Du offensichtlich Glauben empfindest. Mein eigenes Empfinden ist da eher entgegen gesetzt. Ich finde die Möglichkeiten und Wege so vielfältig, das diese Freiheit schon sehr schwierig ist.
Tschüss
Jörg

