26-11-2007, 12:58
Presbyter,
schon das Wort Gottesbild zeigt die menschliche (geistige) Aktivität. Das sind die Dinge, die wir beim Lesen eines (alten) Textes in diesen hinein tragen. Insofern muss ich Flat Recht geben: Da sollten wir auf das Bezug nehmen, was die Nachfolger dieser Verfasser dazu schreiben. Vordergründig sind die Texte (z. B. Richter 19,22-30) nicht mißzuverstehen.
Von einer als objektiv aufgefassten "Offenbarung" ohne ihren historischen Kontext halte ich gar nichts, egal, was die römische Tradition dazu sagt. Tradition ist nun einmal Menschenwerk par excellance.
schon das Wort Gottesbild zeigt die menschliche (geistige) Aktivität. Das sind die Dinge, die wir beim Lesen eines (alten) Textes in diesen hinein tragen. Insofern muss ich Flat Recht geben: Da sollten wir auf das Bezug nehmen, was die Nachfolger dieser Verfasser dazu schreiben. Vordergründig sind die Texte (z. B. Richter 19,22-30) nicht mißzuverstehen.
Von einer als objektiv aufgefassten "Offenbarung" ohne ihren historischen Kontext halte ich gar nichts, egal, was die römische Tradition dazu sagt. Tradition ist nun einmal Menschenwerk par excellance.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

