18-11-2007, 22:23
Lhiannon schrieb:Er fordert die Gläubigen auf mitleidlos im Diesseits im Namen Gottes zu strafen und so die Menschenrechte zu mißachten.Das ist schlicht falsch .
Lies doch den Koran einfach mal genauer , anstatt anhand von aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten zu urteilen.
Im Koran steht zigfach ganz deutlich , daß man niemanden zum Glauben zwingen kann.
Sätze wie "Dir obliegt nur die Verkündigung" , "Allah leitet zum Glauben , wen er will " , " Willst du sie etwa zwingen " ,etc.
fallen ständig im Koran .
Bei den von dir genannten Versen geht es um was ganz anderes .
Lhiannon schrieb:Eine einfache Frage:
Im Jahre 732, hundert Jahre nach dem Tode Muhammads kämpfte ein islamisches Heer gegen ein Christenheer bei Poitiers in Südfrankreich.
Wie kann das sein?
Haben die Muslime, spätestens, 100 Jahre nach Muhammads Tod oder wahrscheinlich doch schon sehr viel früher, vergessen, dass der Kampf gegen die Ungläubigen nur im Verteidigungsfall erlaubt war?
Oder sind sie, sich verteidigend voranschreitend in 100 Jahren bis Südfrankreich gekommen?
Was haben Machtkriege irgendwelcher Herrscher mit dem Islam an sich zu tun ?

