(12-12-2025, 18:09)Reklov schrieb: Selbstverständlich folgt aus dem Gedanken, wenn es zu irgendeiner Zeit nichts gegeben hätte, der Schluss, dass es auch jetzt nichts geben würde
selbstverständlich nicht
Zitat:denn, wenn etwas nicht existiert, kann es nicht plötzlich anfangen zu existieren, es sei denn durch ETWAS, das bereits existiert
nein, wieso?
nach welcher definition von "existenz", und nach welcher logischen schlußkette, die notwendig dahin führen soll??
ich sehe hier erst mal nur ein "non sequitur"
und wieder und noch mal: wende das auf deinen "schöpfergott" an. und zeig uns, wohin das führt
du triffst ganz einfach apodiktische aussagen zu etwas, von dem wir nichts wissen und auch gar nichts wissen können. und kommst dir damit im besitz überlegener weisheit vor...
Zitat:wenn Ekkard, oder ein anderer Mensch, das WOHER des "kleinsten Teilchens im Universum nicht erklären kann, so ist es natürlich nicht damit getan, dass du dazu nur anmerkst: "Warum sollte er auch?" - Gerade solches, wie z.B. auch die Frage, was denn vor dem Urknall gewesen war/sein könnte, sind ja die "Lücken", welche die Religionen auf ihre Weise und Andersdenkende wiederum anders zu füllen versuchen
nur können sie das gar nicht. ihre lückenfüllerei hat genau dieselbe qualität wie geschichten von unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten auf der rückseite des monds
Zitat:Vorstellbar wäre, dass einige Wissenslücken gefüllt werden können, wenn unsere Spezies zu weit ausgedehnten Raumfahrten biologisch und technisch in der Lage ist ... ?
nein, echt jetzt? forschung führt zur schließung von wissenslücken?
dasjanding - daß da vor dir noch keiner drauf gekommen ist!
reklov, du darfst jetzt nicht nachlassen. ich bin überzeugt davon, daß du da was ganz großem auf der spur bist!
womöglich kommst du in zwei wochen sogar darauf, daß wasser naß ist...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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