09-12-2025, 21:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-12-2025, 21:25 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Satz umgestellt
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(09-12-2025, 19:55)Sinai schrieb:Nun ja, ob und wie ich hier mitarbeite, ist für mich "Erbauung". In meiner aktiven Zeit im Presbyterium (Ältestenrat) war das nicht anders. Überhaupt erscheint mir die Erfüllung von Aufgaben, die sich aus der Mitarbeit im menschlichen Umfeld ergeben, das Wesen dieser Erbauung zu sein, auch das Wesen des Glaubens. Der gemeinsame Mythos ist eine relativ äußerliche Klammer. Über diese kann man trefflich streiten. Was bleibt, ist die Gemeinschaft. Alle Bestandteil religiöser Erzählungen laufen letztlich auf die Förderung der Gemeinschaft hinaus.(09-12-2025, 19:46)Ekkard schrieb: Ich bevorzuge statt "Erbauung" die Mitarbeit in der Gemeinde, die Kunst, miteinander zu leben.
Das Wort "Erbauung" ist ja eigentlich ein etwas altmodisches Wort.
Glaubst Du an Gott?
Erzähl uns von Deiner Mitarbeit in der Gemeinde
Darum kann man auch auf das schwierige (so genannte) "Zentrum des Glaubens" (Gott) komplett verzichten. Der empirische Einfluss ist ohnehin nicht vorhanden. Allein empirische Nachweise wären zweifelsfrei.
Es ist mitunter staunenswert, wie Gemeindeglieder regelrecht erleichtert aus unserem Bibelkreis gegangen sind, schlicht, weil Hölle und Himmel und das Predigen vom sündhaften Lebenswandel als (antike) Erziehungsmethode entlarvt wurde. - Das war erbaulich!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

