Was sind die Fakten?
Seit 2008 ist an der MedUni Wien eine Forschungsgruppe eingerichtet, die sich zur Aufgabe gestellt hat, die translationale Forschung im Feld der thorakalen Onkologie zu erleichtern und voranzutreiben. Betrieben wird die Forschungsgruppe von der Abteilung für Thoraxchirurgie der MedUni Wien (Allgemeines Krankenhaus) und dem Institut für Krebsforschung.
Die Forschungsgruppe besteht aus einem Team von Studenten und Doktoranden und ist unter Leitung von Prof. Balazs Döme, Lungenarzt und Pathologe, und der Biologin PrivDoz. Karin Schelch wissenschaftlich tätig.
Im Rahmen einer Studie wurde untersucht, inwiefern die Kontamination der Atemluft mit Mikroplastik die menschliche Gesundheit beeinträchtigt. Die Ergebnisse der Studie wurden im Juli im Fachmagazin "Journal of Hazardous Materials" publiziert.
Festgestellt wurde, dass Polystyrol-Mikro- und Nanoplastik bisher nicht bekannte Interaktionen mit dem Zellgewebe der Lunge eingehen und dass gesunde Zellen in deutlich höherem Maße Mikro- und Nanoplastik aufnehmen als Zellen im Gewebe bösartiger Tumoren. Die Veränderungen, die sich nach Aufnahme von Mikroplastik durch gesunde Zellen ergeben, zeigen dieselben Muster, wie sie sich bei Vorstadien zu malignen Entartungen beobachten lassen.
Das vorläufige Ergebnis der Studie ist, dass insbesondere gesunde Zellen im Lungengewebe in einer Weise reagieren, die Anlass zur Sorge gibt. Es stellen sich neue Fragen zur möglichen Verbindung von Mikroplastik und dem Entstehen von chronischen Lungenerkrankungen und Lungenkrebs, die dringend untersucht werden müssen, zumal die langfristigen Auswirkungen von Mikroplastik auf die Gesundheit der Lunge noch ungeklärt sind. So Prof. Döme zu den bisherigen Ergebnissen der Studie.
Seit 2008 ist an der MedUni Wien eine Forschungsgruppe eingerichtet, die sich zur Aufgabe gestellt hat, die translationale Forschung im Feld der thorakalen Onkologie zu erleichtern und voranzutreiben. Betrieben wird die Forschungsgruppe von der Abteilung für Thoraxchirurgie der MedUni Wien (Allgemeines Krankenhaus) und dem Institut für Krebsforschung.
Die Forschungsgruppe besteht aus einem Team von Studenten und Doktoranden und ist unter Leitung von Prof. Balazs Döme, Lungenarzt und Pathologe, und der Biologin PrivDoz. Karin Schelch wissenschaftlich tätig.
Im Rahmen einer Studie wurde untersucht, inwiefern die Kontamination der Atemluft mit Mikroplastik die menschliche Gesundheit beeinträchtigt. Die Ergebnisse der Studie wurden im Juli im Fachmagazin "Journal of Hazardous Materials" publiziert.
Festgestellt wurde, dass Polystyrol-Mikro- und Nanoplastik bisher nicht bekannte Interaktionen mit dem Zellgewebe der Lunge eingehen und dass gesunde Zellen in deutlich höherem Maße Mikro- und Nanoplastik aufnehmen als Zellen im Gewebe bösartiger Tumoren. Die Veränderungen, die sich nach Aufnahme von Mikroplastik durch gesunde Zellen ergeben, zeigen dieselben Muster, wie sie sich bei Vorstadien zu malignen Entartungen beobachten lassen.
Das vorläufige Ergebnis der Studie ist, dass insbesondere gesunde Zellen im Lungengewebe in einer Weise reagieren, die Anlass zur Sorge gibt. Es stellen sich neue Fragen zur möglichen Verbindung von Mikroplastik und dem Entstehen von chronischen Lungenerkrankungen und Lungenkrebs, die dringend untersucht werden müssen, zumal die langfristigen Auswirkungen von Mikroplastik auf die Gesundheit der Lunge noch ungeklärt sind. So Prof. Döme zu den bisherigen Ergebnissen der Studie.
MfG B.