18-11-2025, 22:47
Ich teile diese Fragestellung.
Ist es einfach das Gefühl (!) der Ungerechtigkeit, dass manche Leute durch Zinsen Geld verdienen, angeblich ohne einen Finger je gekrümmt zu haben.
Man muss m. E. den Normalfall betrachten. Und in diesem wird überschüssiges Geld in Herstellungsprozesse, Dienstleistungen, Handel geschleust. Der ursprüngliche Besitzer kümmert sich nicht darum z. B. welche Werkzeuge (sehr allgemein betrachtet) gekauft werden, sondern vereinbart einen Einkommensanteil ("Zins"), der letztendlich durch Werkzeuge (und der dazu gehörenden Hände) erwirtschaftet wird.
Dass auch Kapital in die Politik fließt, ist m. E. im Grunde zu vermeiden; denn dadurch entstehen Abhängigkeiten. Aber das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, sondern mit politischen Regeln.
Ist es einfach das Gefühl (!) der Ungerechtigkeit, dass manche Leute durch Zinsen Geld verdienen, angeblich ohne einen Finger je gekrümmt zu haben.
Man muss m. E. den Normalfall betrachten. Und in diesem wird überschüssiges Geld in Herstellungsprozesse, Dienstleistungen, Handel geschleust. Der ursprüngliche Besitzer kümmert sich nicht darum z. B. welche Werkzeuge (sehr allgemein betrachtet) gekauft werden, sondern vereinbart einen Einkommensanteil ("Zins"), der letztendlich durch Werkzeuge (und der dazu gehörenden Hände) erwirtschaftet wird.
Dass auch Kapital in die Politik fließt, ist m. E. im Grunde zu vermeiden; denn dadurch entstehen Abhängigkeiten. Aber das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, sondern mit politischen Regeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

