09-11-2025, 22:30
(09-11-2025, 19:42)Thomas der Ungläubige schrieb: In einem nichtkapitalistischen Wirtschaftssystem gibt es nur Erwerbsarbeit und keine Kapitaleinkünfte.Keine Zinsen würde keine Mietwohnungen (Mietzins) und keine Kredite bedeuten. Für größere Anschaffungen z.B. Auto oder Haus müsste gespart also Kapital gebildet werden. Da beißt sich die Katze selber in den Schwanz.
(09-11-2025, 19:42)Thomas der Ungläubige schrieb: Wenn man zuviel Geld hat und es nicht für Blödsinn ausgeben möchte, gibt es zwei Möglichkeiten: Man reduziert seine Erwerbstätigkeit, so dass mehr Arbeit für Menschen da ist, die es nötiger haben.Wenn Bauern oder Lehrer ihre Tätigkeiten einschränken, dadurch bekommt kein Hilfsarbeiter Arbeit.
(09-11-2025, 19:42)Thomas der Ungläubige schrieb: Oder man gibt sein Geld für nicht zinsbringende Wertgegenstände wieDie unterliegen Kursschwankungen, man macht damit Gewinne oder auch Verluste.
Kunst, Edelmetalle, Antiquitäten etc. aus.
(09-11-2025, 19:42)Thomas der Ungläubige schrieb: Ob es moralisch gerechtfertigt ist, leistungslose Einkünfte zu generieren, die von anderen miterwirtschaftet werden müssen, ist eine andere Frage.Warum sollte ein Handwerker jemanden einstellen oder einen Lehrling zum Konkurrenten ausbilden, wenn er dadurch keinen Gewinn machen darf?
Ihre Vorstellungen von einem nichtkapitalistischen Wirtschaftssystem sind doch sehr naiv.
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
Robert Green Ingersoll

