03-11-2025, 20:03
Ja, das Problem wird bei Kant behandelt. Aber ich bevorzuge die Wiedergabe in eigenen Worten und trenne gerne die darzustellenden Punkte deutlich.
Ich teile durchaus die Forderung, Eigenschaften durch Adjektive von Gegenständen und Wirkungen durch Verben zu beschreiben. Wenn mein Schreibstil in "Substantivismus" verfällt, namentliche mitten in der Nacht, dann bin ich der Letzte, der daraufhin "Männchen macht".
Mir ist es nur wichtig, dass empirische und konstruktive Existenz sauber auseinander gehalten werden. Das ist bereits in den Heiligen Schriften nicht der Fall und hier im Forum auch nicht, was mich stört.
Ich persönlich spreche bei Gegenständen wie "Gerade", "Zahl" oder "Gesetz" lieber von "hergeleiteten Größen" oder dergleichen. Z. B. existieren Zahlen nicht, sondern sie werden hergeleitet aus der Art, wie wir Mengen zählen oder Größen bestimmen (siehe "Beweise für die Existenz der Zahl Pi"). In der Wirklichkeit existiert das Verhältnis von Umfang und Durchmesser eines Kreises nicht im empirischen Sinne. Man kann das nachmessen und erhält immer einen ungenauen Wert plus/minus irgendwelcher Messunsicherheiten. Erst die Idealisierung von "Kreis" und "Durchmesser" führt auf die Kreiszahl mit unendlich vielen Nachkommastellen (eins von zahllosen Beispielen!).
Ich teile durchaus die Forderung, Eigenschaften durch Adjektive von Gegenständen und Wirkungen durch Verben zu beschreiben. Wenn mein Schreibstil in "Substantivismus" verfällt, namentliche mitten in der Nacht, dann bin ich der Letzte, der daraufhin "Männchen macht".
Mir ist es nur wichtig, dass empirische und konstruktive Existenz sauber auseinander gehalten werden. Das ist bereits in den Heiligen Schriften nicht der Fall und hier im Forum auch nicht, was mich stört.
Ich persönlich spreche bei Gegenständen wie "Gerade", "Zahl" oder "Gesetz" lieber von "hergeleiteten Größen" oder dergleichen. Z. B. existieren Zahlen nicht, sondern sie werden hergeleitet aus der Art, wie wir Mengen zählen oder Größen bestimmen (siehe "Beweise für die Existenz der Zahl Pi"). In der Wirklichkeit existiert das Verhältnis von Umfang und Durchmesser eines Kreises nicht im empirischen Sinne. Man kann das nachmessen und erhält immer einen ungenauen Wert plus/minus irgendwelcher Messunsicherheiten. Erst die Idealisierung von "Kreis" und "Durchmesser" führt auf die Kreiszahl mit unendlich vielen Nachkommastellen (eins von zahllosen Beispielen!).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

