(30-08-2025, 11:24)Geobacter schrieb: ......wie "kriminell neben der Spur" man wahrscheinlich wohl auch sonst noch sein muss, um ein irgendwelches, der Fachwelt völlig unbekanntes Gebrabbel, als "aramäische Sätze zu identifizieren????
Wie gesagt, Fälscher gehen oft sehr professionell vor. Die Stümper fliegen ja ohnehin nach wenigen Tagen auf
Merke: gefälschte Geldscheine sehen oft so echt aus, dass man sie optisch und haptisch gar nicht erkennt - deshalb braucht es sogar Speziallampen
Und Fälscher von Marienerscheinungen würden niemals so blöd vorgehen, dass sie boarisches "Gebrabbel" einbauen würden
Eine Fälschung ist nur glaubwürdig, wenn echt professionell gearbeitet wird - das heißt unter Einbeziehung eines Spezialisten für altsemitische Sprachen, der die passenden Wörter aussucht und dann der Frau eintrichtert
Und damit das möglichst unauffällig wirkt, wird zumeist eine ungebildete Magd oder dergleichen ausgewählt
So schaffen es immer wieder solche gut eingefädelte, arbeitsteilige Komplotte, alle Untersuchungen zu überstehen - und es ist unglaublich schwer, echte Wunder von Betrügereien zu unterscheiden
Nun aber selbstherrlich und atheistisch drüberzufahren und zu sagen, dass Wunder (egal ob in biblischer Zeit, im Mittelalter oder heute) per Definition ausgeschlossen seien, ist auch kontraproduktiv. Denn dann hast Du 'Ulan' sofort und automatisch viele Millionen Katholiken gegen dich
Man muss sich schon die Mühe machen und jeden Fall akribisch genau untersuchen. Das macht das Dikasterium der Kirche
Einzelpersonen wie Du 'Ulan' haben weder die Zeit noch die finanziellen Mittel, um hier wirksam ermitteln zu können. Da müssen Zeugen befragt werden (wer zahlt die Flugkosten und das Hotel?)
Im vorliegenden Fall sind schon alle Zeugen tot, das war ja 1927
Die Geschichte wurde von der Katholischen Kirche nicht anerkannt!