25-08-2025, 09:57
(17-08-2025, 08:54)Flattervogel schrieb:Lieber Flattervogel,
1. Gen 3, 22-24. Luther
Zitat:Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Wohlgemerkt, dass die Strafe der Menschen Leiden und Mühsal ist, aber nicht der Verlust der Unsterblichkeit. Außer man möchte die Aussage "denn Staube bist du zu Staub kehrst du zurück" in die Richtung interpretieren, was aber dann wiederum nicht mit der Absicherung des Baum des Lebens in Einklang stünde.
Vom Baum des Lebens haben die beiden doch schon in 1. Genesis 3.6 genommen - mit der Verhinderung des ewigen Lebens kann dies folglich nichts zu tun haben, wie Du richtig bemerkst.