(23-08-2025, 21:46)subdil schrieb: ich habe mir auch schon oft überlegt, dass ein einziges Menschenleben eigentlich kaum ausreichen kann, um für das Reich Gottes würdig zu werden.
Hallo Subdil
Ich rede gelegentlich mit verschiedenen sehr religiösen Menschen, von Leuten der Piusbruderschaft bis zu Angehörigen des Zungenredens, von Zeugen Jehovas bis zu Pilgern nach Medjugore
Ich scheue keine Gespräche
Und ich kenne einen älteren Herrn, Familienvater und Beamter im gehobenen Dienst, der jährlich zu Pfingsten an einer mehrtägigen Fußwallfahrt teilnimmt, 365 Tage im Jahr den Rosenkranz betet, nicht selten zwei Mal täglich, und tatsächlich mehrmals im Jahr eine Reise zu einem Gnadenort unternimmt, Medjugore mehrmals besuchte, die sechswöchige Fastenzeit strikt einhält wie vor 150 Jahren, dabei nur Wasser und Brot und Butter und gekochtes Gemüse und Gemüsesuppe isst, religiös ist bis zum abwinken, seiner Gattin ist all das zu viel, seine bereits erwachsenen Kinder haben auch schon genug von seinem unablässigen bigotten Verhalten
Aber keiner von diesen Leuten hat je so eine Idee geäußert wie du !
So was hab ich überhaupt noch nie gehört oder gelesen - ich fürchte, hier beginnt Religion schädlich zu werden