(17-08-2025, 21:38)Ekkard schrieb:(17-08-2025, 15:50)Reklov schrieb: die "unentwegte" Forderung nach "wissenschaftlichen oder historischen" Beweisen, ist verständlich, deckt aber noch längst nicht alles abHallo Reklov,
...
du redest am Thema komplett vorbei. Es geht nicht um die Grenzen der Beweisbarkeit sondern um Behauptungen, die gesellschaftliche Auswirkungen haben sollen.
Gesellschaftliche Auswirkungen - positive wie negative - der Wissenschaft sind reichlich vorhanden:
Klar brachte uns die Wissenschaft das Internet, das Online-Banking, das Smartphone, die Asozialen Medien, das Lügenradio mit ständiger Werbeberieselung zur Anheizung des Konsums, das Lügenfernsehen mit unentwegten Werbesendungen zur Schaffung neuer vorher nicht gewesener Bedürfnisse, die Urlaube per Flugzeug auf den Malediven samt CO2 Abdruck
Die Bibel war nicht schuld an diesen abwegigen Entwicklungen
Wäre die Menschheit auf dem Stand 1850 stehen geblieben, wäre es besser gewesen.
Ohne Bessemer-Stahl kein Maschinengewehr, ohne Chemie keine C-Waffen und kein TNT, kein Nitroglycerin und damit kein Dynamit, kein Nitropulver, kein Zielfernrohr, keine Fernartillerie, keine Flugzeuge, keine Autos, keine Panzer, kein Radio etc., keine Propagandareden von Politikern bis ins Schlafzimmer
1850 gab es schon die Äther-Narkose. Man war modern, aber nicht schädlich modern!
Wäre die Naturwissenschaft auf Stand 1840 stehen geblieben, wären zwar zigtausende Menschen an Blinddarmentzündung oder Lungenentzündung verstorben, aber es hätte keine Industrialisierung mit ihrem fürchterlichen Leid gegeben, und es wären nicht Millionen im Ersten Weltkrieg und im Zweiten Weltkrieg umgebracht worden und mangels Flugzeug wäre auch keine Seuche aus Fernost eingeschleppt worden (wenn früher einer in Fernost war und sich infizierte, erlebte er aufgrund der langen Rückreise nicht seine Rückkehr) und die ständige Gefahr eines Atomkrieges hätte es auch nicht gegeben
Da fallen mir die Amish ein. Vielleicht sind das die Menschen von morgen


