(01-08-2025, 09:55)Farius schrieb: Wenn die Menschen damals annehmen konnten, Jesus sei Elias oder einer der Propheten, dann haben sie doch an die Wiedergeburt geglaubt . . .
Das waren abergläubische Menschen, die irrigerweise vermuteten, Jesus sei Elias
Nachzulesen in:
"Jesus betete einmal in der Einsamkeit, und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?
Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden."
Lukas 9,18-19 (Einheitsübersetzung)
Es rumorten also diverse Gerüchte unter einigen Juden
Man sollte nicht vergessen, dass der Südstrang der Seidenstraße in Damaskus endete
Viele jüdische Sippen lebten im Großraum Indische Küste, Industal, Mesopotamien und viele von ihnen betrieben einen regen Karawanenhandel. Jüdische Fernhändler hatten schon immer allerlei abstruse Ideen im Industal aufgeschnappt, die dann in ihrem Kopf kreisten, und allerlei einheimische (indische) Burschen zogen als Reitknechte mit den Handelskarawanen vom Industal nach Damaskus. Da kamen zwangsläufig abstruse Vorstellungen
der Seelenwanderung und Wiedergeburt in die jüdische Welt. Auf den langen Reisen, am Lagerfeuer, wenn der ausgetrocknete Kameldung
verbrannt wurde, um Fleisch zu grillen, wurde viel geplaudert. Es gab kein Fernsehen, Radio, Internet, Zeitung - jeder redete was er gehört hatte, oft schaurige Geschichten, und jeder hörte gierig und sensationslüstern zu
Das Judentum lebte mitten auf der Route Indien - Industal - Damaskus - Jerusalem - Alexandria - Niltal
und da schnappten so manche Juden fremde Ideen auf
und bastelten sich damit irrige Annahmen über Jesus
Und all diese Gerüchte über Jesus waren falsch. "Einige" hielten ihn für Johannes den Täufer . . .
und andere für Elija, wieder andere sagten: Einer der alten Propheten ist auferstanden
Widersprüchliche, falsche Gerüchte von "einigen" - die da kursierten

