07-07-2025, 23:10
Zur Sache:
"Dunkle Materie" ist ein Beispiel dafür, dass man etwas noch nicht weiß, besser: versteht. Darum ein esoterisches Geschwafel zu machen, ist keine gute Idee. Etwas "noch nicht verstanden" zu haben, ist kein Makel, sondern der natürliche Lauf der Wissenschaftsgeschichte. Die "Tabelle der Beobachtungen" ist die derzeit einzige Realität: Die Bewegungen der Sterne um das galaktische Zentrum stimmt nicht mit unserer Vorstellung der Himmelsmechanik überein. Ihre Umlaufgeschwindigkeit ist zu groß, was bedeutet, dass die auf sie einwirkende (Beschleunigungs-) Kraft größer ist, als sich aus einer Verteilung der Gravitation auf eine Kugeloberfläche ergibt (1/r²-Gesetz). Das hat mit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie wenig zu tun, möglicherweise aber viel mit unserer zu einfachen Vorstellung von der Raumzeit.
Es steht also noch nicht fest, ob es mehr Masse gibt, als wir sehen, oder ob unsere Modell-Vorstellung einer Korrektur bedarf.
Soweit ist die Situation auch richtig wieder gegeben.
Hiervon zu unterscheiden ist die "dunkle Energie", welche die Expansion des Weltalls antreibt, die so genannte Kosmologische Konstante. Hier ist die Sachlage halbwegs klar, soweit wir die Rotverschiebung weit entfernter Galaxien beobachten. Die Kosmologische Konstante ist eine Größe, die der Beobachtung in gewissen Fehlergrenzen zugänglich ist. Hier ist derzeit noch nicht ganz klar, ob sich die Expansion des Weltalls noch weiter beschleunigt und was das für die ferne Zukunft bedeutet.
"Dunkle Materie" ist ein Beispiel dafür, dass man etwas noch nicht weiß, besser: versteht. Darum ein esoterisches Geschwafel zu machen, ist keine gute Idee. Etwas "noch nicht verstanden" zu haben, ist kein Makel, sondern der natürliche Lauf der Wissenschaftsgeschichte. Die "Tabelle der Beobachtungen" ist die derzeit einzige Realität: Die Bewegungen der Sterne um das galaktische Zentrum stimmt nicht mit unserer Vorstellung der Himmelsmechanik überein. Ihre Umlaufgeschwindigkeit ist zu groß, was bedeutet, dass die auf sie einwirkende (Beschleunigungs-) Kraft größer ist, als sich aus einer Verteilung der Gravitation auf eine Kugeloberfläche ergibt (1/r²-Gesetz). Das hat mit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie wenig zu tun, möglicherweise aber viel mit unserer zu einfachen Vorstellung von der Raumzeit.
Es steht also noch nicht fest, ob es mehr Masse gibt, als wir sehen, oder ob unsere Modell-Vorstellung einer Korrektur bedarf.
Soweit ist die Situation auch richtig wieder gegeben.
Hiervon zu unterscheiden ist die "dunkle Energie", welche die Expansion des Weltalls antreibt, die so genannte Kosmologische Konstante. Hier ist die Sachlage halbwegs klar, soweit wir die Rotverschiebung weit entfernter Galaxien beobachten. Die Kosmologische Konstante ist eine Größe, die der Beobachtung in gewissen Fehlergrenzen zugänglich ist. Hier ist derzeit noch nicht ganz klar, ob sich die Expansion des Weltalls noch weiter beschleunigt und was das für die ferne Zukunft bedeutet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard