05-07-2007, 22:47
Hallo Lhiannon!
Der Scheidungsvorgnag durch den Mann dauert mindetens 3 Monate! Also nix mit einfach mal rauswerfen!
Bei jedem Scheidungskrieg bei uns muß auch jeder sein Privatleben ausbreiten. Was ist also das Problem?
Deine Sichtweise bezüglich der Privilegien kann ich nicht nahvollziehen.
Ich halte es für ein absolutes Verbrechen an der Frau aus ihr einen Mann zu machen und umgekehrt. Ich halte diese Forderung auch nicht für modern, sondern für Betrug. Es ist nunmal so, daß Mann und Frau unterschiedlich sind. Daraus resultieren unterschiedliche Rechte und Pflichten. Und das hat absolut nichts mit der Trennung von Staat und Religion zu tun!
Vor allem müßte man aber erst mal sichten, wie groß diese Unterschiede sind. Bei der Zeugenschaft ergibt sich in der Praxis nämlich im Prinzip kein Konflikt.
Auch bei der Scheidung nicht. Was ist so schlimm daran, daß der Mann die Scheidung ohne Beuteilung durchführen kann? Kann die Frau ja auch, aber dann verliert sie die Morgengabe. Nicht vergessen: die Frau darf arbeiten und ihr Erbe behalten und muß auch von ihrer Familie bzw. vom Staat versorgt werden. Die Moregngabe ist nur ein Zusatz!
Ich verstehe hier ehrlich nicht, was das Problem ist.
Du kannst mir glauben, daß ich mich in der islamischen Geschichte auskenne; und offenbar etwas besser als du, denn:
Muhammad(sa) führte keine Angriffskriege. Nenne mir mal einen!
Dann: Daß nach Muhammad(sa) Angriffskrige geführt wurden ist unbestritten, aber diese wurden nie im Namen des Islam geführt. Sie dienten lediglich dem Erhalt des "Staates." Diese Kriege kann man im einzelnen bezüglich ihrer Ursachen nachzeichnen.
Auch der Verweis darauf, was Muhammad(sa) und die ersten Kalifen irgendwem angetan haben spielt keine wirklich große Rolle.
1. Diese Mordaufträge sind absolut schlecht überliefert, besitzen keinen isnad, was sie nach den Kriterien der Hadithwissenschaft unsicher macht. Die Islamwissenschaft zwiefelt diese Ahadith ohnehin alle an.
2. Hadramaut? Quelle?
Das ist absolz egal. Muhammad(sa) hat sich nie als sonstwie toll bezeichnet! Man soll ihm nachfolgen in Dingen der Religion, der Rest ist egal!
Wenn ich mir das AT ansehe, dann sehe ich das auch nicht nur reine Westen! Die Botschaft ist wichtig!
Ansonsten war Muhammad(sa) selbst in der Beurteilung siener Feinder absolt integer.
Diese Ethik der vorislamischen Zeit basiert auf Vermutungen.
Mir ist es ehrlichgesagt zu blöd auf diese Ausführungen zu antworten, da sie auf einer großen Unkenntnis bezüglich der Entwicklung des islamischen Rechts basieren. Auch der Ausflug zu den Hindus ist Unsinn und vergeicht dabei noch Äpfel mit Birnen.
Und die Sache mit Abu Hanifa ist einfach falsch.
Ansonsten blendest Du z.B. bei Jesus seine Aktion mit den Schweinen aus (klar, nur Schweine), oder die Tempelreinigung(nur ne kleine Prügelei).
Fakt ist aber: Jesus hatte absolut keine Macht in irgendeiner Form. Man müßte also schon Muhammad(sa) in Mekka mit Jesus vergleichen und nicht mit Muhammad(sa) in Medina.
Desweiteren blendest Du nur die "negativen" Dinge ein, sie positiven läßt Du absolut weg.
Ich will Dir nicht vorschreiben, was Du vom Islam oder Muhammad(sa) halten sollst, meiner Meinung nach bist DU sehr einseitig und wirst damit weder dem einen noch dem anderen gerecht.
Ich meine was bleibt denn noch von den grausamen Strafen?
Offenbar wurde die Steinigung erst später eingeführt!
Offenbar die Bestrafung für Homosexuelle ebenfalls (u.a. durch Abu Hanifa)
Offenbar ist das Handabhackn kein notwendiger Bestandteil.
Was bleibt dann noch? Das Auspeitschen für Zina, wenn es vier Zeugen gesehen haben. Schon sehr schlimm! Gerade wenn man bedenkt, daß man damals wesentlich schlimmeres kannte!
Wenn ich das AT lese kann ich Deine Ausfürhungen nicht verstehen.
Da wird nichts relativiert, sondern gesagt wie es ist und schon immer war. Weil Nichtmuslime Verse aus dem Kontext zerren.
http://www.al-islam-web.de/ZU_ISLAM_FRIE....16.0.html
Und bitte auch die drei weiteren Teile lesen.
Sehe ich anders.
Mfg,
Ahmad
Zitat:Mir erscheinen die Privilegien der Frau den Privilegien eines Vogels im Käfig ähnlich zu sein.
"Füge dich in deine Rolle als Frau (deinen Käfig), dann füttern wir dich."
Für diese Morgengabe muss die Frau, wenn sie geschieden werden will, ihr Privatleben vor Gericht ausbreiten und beurteilen lassen.
Männer, die genug Geld haben, auf die Morgengabe verzichten zu können, dürfen ihre Frau ohne Angabe von Gründen aus dem Haus werfen.
Der Scheidungsvorgnag durch den Mann dauert mindetens 3 Monate! Also nix mit einfach mal rauswerfen!
Bei jedem Scheidungskrieg bei uns muß auch jeder sein Privatleben ausbreiten. Was ist also das Problem?
Deine Sichtweise bezüglich der Privilegien kann ich nicht nahvollziehen.
Zitat:Ist es denn für den Islam so abwegig, dass Männer und Frauen gleiche Privilegien und gleiche Pflichten haben?
Für viele Muslime stellte diese moderne Forderung kein Problem dar. Warum für dich? Du willst doch auch eine Sekularisierung.
Ich halte es für ein absolutes Verbrechen an der Frau aus ihr einen Mann zu machen und umgekehrt. Ich halte diese Forderung auch nicht für modern, sondern für Betrug. Es ist nunmal so, daß Mann und Frau unterschiedlich sind. Daraus resultieren unterschiedliche Rechte und Pflichten. Und das hat absolut nichts mit der Trennung von Staat und Religion zu tun!
Vor allem müßte man aber erst mal sichten, wie groß diese Unterschiede sind. Bei der Zeugenschaft ergibt sich in der Praxis nämlich im Prinzip kein Konflikt.
Auch bei der Scheidung nicht. Was ist so schlimm daran, daß der Mann die Scheidung ohne Beuteilung durchführen kann? Kann die Frau ja auch, aber dann verliert sie die Morgengabe. Nicht vergessen: die Frau darf arbeiten und ihr Erbe behalten und muß auch von ihrer Familie bzw. vom Staat versorgt werden. Die Moregngabe ist nur ein Zusatz!
Ich verstehe hier ehrlich nicht, was das Problem ist.
Zitat:Die Ära der rechtgeleiteten Kalifen endete schon ca. 30 Jahre nach Muhammads Tod.
Schon zu Muhammads Zeiten wurden Eroberungskriege geführt. Erst recht danach. Oder wie soll ich mir die Tatsache erklären, dass die Muslime hundert Jahre nach muhammads Tod vor den Toren von Portiers in Südfrankreich standen?
Und nichtislamische, wie auch islamische Quellen berichten darüber, was Muhammad und die ersten Kalifen den Menschen angetan haben.
Siehe Mordaufträge von Muhammad,
die Bestrafung der Frauen von Hadramaut durch Abu Bakr.
Du kannst mir glauben, daß ich mich in der islamischen Geschichte auskenne; und offenbar etwas besser als du, denn:
Muhammad(sa) führte keine Angriffskriege. Nenne mir mal einen!
Dann: Daß nach Muhammad(sa) Angriffskrige geführt wurden ist unbestritten, aber diese wurden nie im Namen des Islam geführt. Sie dienten lediglich dem Erhalt des "Staates." Diese Kriege kann man im einzelnen bezüglich ihrer Ursachen nachzeichnen.
Auch der Verweis darauf, was Muhammad(sa) und die ersten Kalifen irgendwem angetan haben spielt keine wirklich große Rolle.
1. Diese Mordaufträge sind absolut schlecht überliefert, besitzen keinen isnad, was sie nach den Kriterien der Hadithwissenschaft unsicher macht. Die Islamwissenschaft zwiefelt diese Ahadith ohnehin alle an.
2. Hadramaut? Quelle?
Zitat: Läufst du einem Phantom vom guten Propheten nach?
Ich meine, er war nicht schlechter als die meisten Menschen damals, aber ob er wirklich so viel besser war?
Das ist absolz egal. Muhammad(sa) hat sich nie als sonstwie toll bezeichnet! Man soll ihm nachfolgen in Dingen der Religion, der Rest ist egal!
Wenn ich mir das AT ansehe, dann sehe ich das auch nicht nur reine Westen! Die Botschaft ist wichtig!
Ansonsten war Muhammad(sa) selbst in der Beurteilung siener Feinder absolt integer.
Zitat:Er spricht im Namen des "Allbarmherzigen, des Erbarmers", doch er bleibt weit hinter der Ethik anderer Religionsstifter zurück.
Nach nichtislamischen Quellen über das vorislamische Arabien, bleibt er auf manchen Gebieten, wie den Frauenrechten, sogar hinter der Ethik des vorislamischen Arabiens zurück.
Diese Ethik der vorislamischen Zeit basiert auf Vermutungen.
Zitat:Der einzige ethische Zugewinn, scheint mir die Sorge um die Waisen zu sein.
Jesus war nach den Evangelien und anderen Quellen zu urteilen durchaus liebevoller als die meisten Menschen seiner Zeit.
Auch Buddha und Mahavira können das für sich in Anspruch nehmen.
Diese drei "Propheten" sind noch heute ein Vorbild. Aber Muhammad?
Es ist doch ein Unterschied, ob die Mystiker ihre Lehre friedlich verbreitet haben, oder aber durch Terror, der nur "Schriftbesitzer" verschonte und deklassierte.
Es ist der Vernunft vieler Muslime und der Unmöglichkeit religiösen Machbarkeitswahns zu zollen, dass Buddhisten und Hindus in islamischen Reichen überleben konnten.
Schon der erste Rechtsschulenbegründer Abu Hanifa erfand den Rechtskniff um all zu grausame Strafen zu umgehen. Er hatte wohl mehr Verstand als Muhammad in Koran und Sunna.
Mir ist es ehrlichgesagt zu blöd auf diese Ausführungen zu antworten, da sie auf einer großen Unkenntnis bezüglich der Entwicklung des islamischen Rechts basieren. Auch der Ausflug zu den Hindus ist Unsinn und vergeicht dabei noch Äpfel mit Birnen.
Und die Sache mit Abu Hanifa ist einfach falsch.
Ansonsten blendest Du z.B. bei Jesus seine Aktion mit den Schweinen aus (klar, nur Schweine), oder die Tempelreinigung(nur ne kleine Prügelei).
Fakt ist aber: Jesus hatte absolut keine Macht in irgendeiner Form. Man müßte also schon Muhammad(sa) in Mekka mit Jesus vergleichen und nicht mit Muhammad(sa) in Medina.
Desweiteren blendest Du nur die "negativen" Dinge ein, sie positiven läßt Du absolut weg.
Ich will Dir nicht vorschreiben, was Du vom Islam oder Muhammad(sa) halten sollst, meiner Meinung nach bist DU sehr einseitig und wirst damit weder dem einen noch dem anderen gerecht.
Ich meine was bleibt denn noch von den grausamen Strafen?
Offenbar wurde die Steinigung erst später eingeführt!
Offenbar die Bestrafung für Homosexuelle ebenfalls (u.a. durch Abu Hanifa)
Offenbar ist das Handabhackn kein notwendiger Bestandteil.
Was bleibt dann noch? Das Auspeitschen für Zina, wenn es vier Zeugen gesehen haben. Schon sehr schlimm! Gerade wenn man bedenkt, daß man damals wesentlich schlimmeres kannte!
Zitat:Also da ist der Gott Allah, der nun das Licht in die Welt bringt durch Muhammad.
Und dieser Gott schafft es nicht, seine Schäfchen vor kriegstreibenden Mekkanern und konspirierenden Juden zu schützen?
Ich kann es kaum glauben. Für die Übermacht über die Juden und Mekkaner legte Allah im Koran ein Ei der Gewalt in Form von mekkanischen Versen.
Ein Ei an dem seine Anhänger heute schwer zu pellen haben.
Warum braucht ein Gott ein Menschenheer um sich durchzusetzen?
Sicher gibt es auch gewalttätige Buddhisten und Christen. Doch es gibt für ihre Gewalt keine Legitimation in den religiösen Schriften.
Wenn ich das AT lese kann ich Deine Ausfürhungen nicht verstehen.
Zitat:Im Islam läuft es im Moment umgekehrt. Die Anhänger Muhammads sind eifrig bemüht, die Worte der Gewalt in Koran und Hadith zu relativieren.
Da wird nichts relativiert, sondern gesagt wie es ist und schon immer war. Weil Nichtmuslime Verse aus dem Kontext zerren.
Zitat:Der Islam seit neuestem "Islam heißt Frieden", was aber glatt gelogen ist: Islam bedeutet "Unterwerfung unter Allah"
http://www.al-islam-web.de/ZU_ISLAM_FRIE....16.0.html
Und bitte auch die drei weiteren Teile lesen.
Zitat:Vieles im Koran ist gut und ich lese es gern.
Doch Vieles fällt für mich auch unter Machtwahn und Unterdrückung, und gleicht darin mancher moderner Sekte.
Mohammad mag auf dem Weg zum bedeutenden Mystiker und Lehrer gewesen sein, doch irgendwas brachte ihn spätestens nach dem Sieg über Mekka vom Weg ab.
Es scheint mir, dass es mehr satanische Verse im Koran gibt, als nur den, der Allah Töchter zuschreibt (Wurde der Sunna nach aus dem Koran entfernt).
Der Satan (nicht personifiziert) ist hier wohl in der Macht zu suchen, die Muhammad zu Kopf stieg. Von da an ging er über Leichen.
Die seiner Kritiker und der Heiden.
Heute nun könnte dieser satanische Machtwahn des Propheten seiner Lehre das Genick brechen.
So sehe ich das.
Sehe ich anders.
Mfg,
Ahmad


