(04-06-2025, 21:27)Sinai schrieb: Ich will doch Eure Fachkunde nicht in Frage stellen.
Aber man bedenke, wieviele Richtungen es im Buddhismus gibt
Und wir haben Dir gesagt, dass die Ansichten dieser Kellnerin nichts mit Buddhismus zu tun haben. Du hast ja nicht mal den geringsten Anhaltspunkt, dass die Kellnerin ueberhaupt Buddhistin ist; Du behauptest das grundlos.
Am wahrscheinlichsten ist, dass sie gar keiner Religion anhaengt. Voll akzeptiert wird in China nur der chinesische Volksglaube, und das ist ein Mischmasch aus Ahnenverehrung und mehreren anderen Religionen. Buddha ist da nicht die Figur des Buddhismus, sondern irgendein goettliches Wesen, das man um Hilfe bitten kann. In den offiziell als daoistisch bezeichneten Tempeln der Volksreligion in Taiwan stehen auch so gut wie immer Buddha und Bodhisattvas in einem der Schreine. Aber das ist normal: die meisten Goetter des chinesischen Volksglaubens sind historische Menschen, die irgendetwas Grosses geleistet haben.


