Buddha - Wikipedia
"Siddhartha Gautama lebte um 500 v. Christus in Nordindien; als sein Geburtsort gilt Lumbini. Sein Vater Suddhodana war Oberhaupt einer der regierenden Familien in der kleinen Adelsrepublik der Shakya im Norden von Indien im heutigen indisch-nepalischen Grenzgebiet. Hinweise auf den Königsstand von Buddhas Vater sowie auf den Prunk und die Zeremonien an dessen Hof, denen man besonders in späteren Texten begegnet, sind höchstwahrscheinlich Übertreibungen; es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Familie zumindest dem Adel angehörte.
(...)
Nach der Geburt Siddharthas wurde vorausgesagt, dass er entweder ein Weltenherrscher oder aber, wenn er das Leid der Welt erkennt, jemand werden würde, der Weisheit in die Welt bringt. Der Überlieferung zufolge lebte er in einem Palast, wo ihm alles, was zum Wohlleben gehörte, zur Verfügung gestanden habe und wo er von allem weltlichen Leid abgeschirmt worden sei."
Es ist jedoch zu bezweifeln, dass ein Leben in einem Palastgarten einen Prinzen wirklich von allem weltlichen Leid abschirmte
Zahnschmerzen, Wespenstiche, Krankheiten gab es auch in Palastgärten, Tse-Tse Fliegen stachen auch in den Palastgärten und überbrachten Malaria
Und außerhalb des Palastes sah man immer wieder Arme und Hungernde
Ein Prinz sah, dass weder Reichtum noch Armut glücklich machen kann
Somit erschien einem Prinzen ein Weg der Mitte sinnvoll zu sein
Ist ja heute auch nicht anders. Ein Kind eines Milliardärs darf nie allein in den Park gehen, um mit anderen Kindern Indianer zu spielen - aus Angst vor Kidnapping.
Das Kind eines Armen wächst im Elend auf.
Aber ein Kind der "Mittelschicht" hat es am besten
Stellt sich allerdings die Frage, wie man "Mittelschicht" definiert . . .
Der Sohn eines reichen Handwerkers? Lehrers? Schuldirektors? Krankenhausarztes? Richters?
Da hat wohl jeder unterschiedliche Meinungen
"Siddhartha Gautama lebte um 500 v. Christus in Nordindien; als sein Geburtsort gilt Lumbini. Sein Vater Suddhodana war Oberhaupt einer der regierenden Familien in der kleinen Adelsrepublik der Shakya im Norden von Indien im heutigen indisch-nepalischen Grenzgebiet. Hinweise auf den Königsstand von Buddhas Vater sowie auf den Prunk und die Zeremonien an dessen Hof, denen man besonders in späteren Texten begegnet, sind höchstwahrscheinlich Übertreibungen; es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Familie zumindest dem Adel angehörte.
(...)
Nach der Geburt Siddharthas wurde vorausgesagt, dass er entweder ein Weltenherrscher oder aber, wenn er das Leid der Welt erkennt, jemand werden würde, der Weisheit in die Welt bringt. Der Überlieferung zufolge lebte er in einem Palast, wo ihm alles, was zum Wohlleben gehörte, zur Verfügung gestanden habe und wo er von allem weltlichen Leid abgeschirmt worden sei."
Es ist jedoch zu bezweifeln, dass ein Leben in einem Palastgarten einen Prinzen wirklich von allem weltlichen Leid abschirmte
Zahnschmerzen, Wespenstiche, Krankheiten gab es auch in Palastgärten, Tse-Tse Fliegen stachen auch in den Palastgärten und überbrachten Malaria
Und außerhalb des Palastes sah man immer wieder Arme und Hungernde
Ein Prinz sah, dass weder Reichtum noch Armut glücklich machen kann
Somit erschien einem Prinzen ein Weg der Mitte sinnvoll zu sein
Ist ja heute auch nicht anders. Ein Kind eines Milliardärs darf nie allein in den Park gehen, um mit anderen Kindern Indianer zu spielen - aus Angst vor Kidnapping.
Das Kind eines Armen wächst im Elend auf.
Aber ein Kind der "Mittelschicht" hat es am besten
Stellt sich allerdings die Frage, wie man "Mittelschicht" definiert . . .
Der Sohn eines reichen Handwerkers? Lehrers? Schuldirektors? Krankenhausarztes? Richters?
Da hat wohl jeder unterschiedliche Meinungen