02-06-2025, 14:44
(02-06-2025, 07:47)dorjesempa schrieb: Ich sehe Ramadan als äußerst ungesunde Angelegenheit. Tagsüber nichts essen, nichts trinken (noch nicht einmal Wasser!) und sich dann nach Sonnenuntergang die Wampe vollschlagen. Dann etwa um 5 Uhr wieder aufstehen müssen, da die Arbeit ruft, und am Arbeitsplatz einen 8-Stunden-Tag mit voller Konzentration bewältigen müssen. Im Sommer, bei großer Hitze, ist das am allerschlimmsten!
ich denke, darin sind sich zumindest alle nichtmuslime einig
aber schädliche rituale sind in religionen ja nichts ungewöhnliches, werden sie doch ". zur höheren ehre" von egal was durchgeführt und vorgeschrieben. auch aus dem buddhistischen umkreis hört man ja entsprechendes, und seien es nur geschichtlein wie *https://de.wikipedia.org/wiki/Sokushinbutsu
Zitat:das Opferfest, in der traditionellen Form, ist aus der Zeit gefallen und nicht mehr kompatibel. Heute muss man sich Gedanken machen über den CO2-Fußabdruck, da wir zu viele Menschen sind auf der Welt, und sehen wir mal von der Ablehnung von Fleisch aus religiösen oder ideellen Gründen ab, so sollte man dringend hierüber nachdenken
na klar. und auch nicht ins buddhistische retreat nach thailand fliegen oder so. oder den co2-fingerabdruck rein durch den menschlichen stoffwechsel vergeuden an unproduktives herumsitzen vulgo "meditation"
wer sucht, wird immer splitter im auge des anderen finden
Zitat:Aber auch ohne religiös zu sein, sollte doch der erste Gedanke sein, dass es nicht heilsam ist, Tiere zu töten, nur um ihr Fleisch zu essen
natürlich ist tierische nahrung kein pharmakon, wer kommt denn auch überhaupt auf so eine idee?
sie ist im besten fall ein wertvolles lebensmittel, wie pflanzliche nahrung eben auch. beide können natürlich auch umwelt- und sozialschädlich produziert werden und werden das auch
sinnvoll ist also eine unterscheidung nach umwelt- und sozialverträglichkeit und weniger die nach tierisch/pflanzlich
Zitat:Für mich ist das eine fremde Welt, aus religiösen Gefühlen ein Tier zu töten. Ich empfinde das als makaber und abstoßend.
niemand zwingt dich dazu
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)