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Domradio.de berichtete aber von einer katholischen Kirche.
Bei einer Babytaufe wird der Täufling klarerweise nicht unterrichtet, aber sein Taufpate muss Katholik sein, idealerweise bereits gefirmt.
Bei (seltenen) Erwachsenentaufen wird der Täufling klarerweise unterrichtet.
Die erwähnten Kinder, die da im Kommunionunterricht sitzen, sind wohl um die 7 Jahre alt. Bei 7-Jährigen die getauft werden wollen, gibt es klarerweise einen Taufunterricht (Grundlagen des Glaubens, zehn Gebote, Leben Jesu)
Dass zu einer katholischen Taufe "jeder spontan hingehen kann", entspricht nicht der Wahrheit und ist unerwünscht.
Etwas anderes ist die Nottaufe, die einem Unfallopfer - durch einen Christen, der gar kein Priester sein muss - gespendet wird. Hier erfolgt kein formaler Taufunterricht. Aber zu einer Nottaufe kann nicht "jeder spontan hingehen"
Klar ist das eine Werbeveranstaltung. Aber durch diesen Missbrauch des Kommunionunterrichts zu einer Werbeveranstaltung geht die Qualität des Unterrichts verloren.
Sicher ist das eine oder andere nichtchristliche Kind interessiert, aber daneben sitzt dann ein christenfeindlich aufwachsendes Kind, das sich nicht einfügt und absichtlich stört.
Durch diese Eigenmächtigkeit, dieses Experiment auf Kosten der katholischen Kinder wird der Kommunionunterricht zu einer Werbeveranstaltung
Dieser Seelsorger soll doch eine eigene "Werbeveranstaltung" (wie Du es nennst) oder besser gesagt eine Serie von Missionsveranstaltungen für Kinder aus nichtchristlichen Familien machen, dort kann er dann alles über Jesus erzählen. Da muss er dann bei Adam und Eva anfangen und das jahrelange christliche Aufwachsen der Kinder nachholen und die Kinder - die dann taufbereit sind - über den Glauben unterrichten.
Da aber wohl nur ein kleiner Teil der Kinder aus nichtchristlichen Familien am Christentum interessiert ist, kann das anfänglich nur individuell, in einem Einzelunterricht erfolgen. Erst wenn dann einzelne Kinder vom Menschenfischer "gefischt" wurden, kann man sie zu einer Gruppe zusammenfassen.
Und dann, wenn einige getauft wurden, können sie später in den Kommunionunterricht gehen.
Eine katholische Arbeitskollegin - deren Kind vor einem Jahr die Erstkommunion hatte - hat mir alles genau erklärt. Sie meint, da wird aus dem Kommunionunterricht eine offene Diskussionsrunde gemacht und sie hat ob dieses Experiments den Kopf geschüttelt.
Sie meint, das wäre in etwa so, wie wenn man Kinder die schon jahrelang Englisch gelernt haben und völlige Anfänger in Englisch und Kinder die eventuell an Englisch interessiert sein könnten und Kinder die gar nicht an Englisch interessiert sind, alle in eine "Englischgruppe" setzt
	
	
	
	
Domradio.de berichtete aber von einer katholischen Kirche.
Bei einer Babytaufe wird der Täufling klarerweise nicht unterrichtet, aber sein Taufpate muss Katholik sein, idealerweise bereits gefirmt.
Bei (seltenen) Erwachsenentaufen wird der Täufling klarerweise unterrichtet.
Die erwähnten Kinder, die da im Kommunionunterricht sitzen, sind wohl um die 7 Jahre alt. Bei 7-Jährigen die getauft werden wollen, gibt es klarerweise einen Taufunterricht (Grundlagen des Glaubens, zehn Gebote, Leben Jesu)
Dass zu einer katholischen Taufe "jeder spontan hingehen kann", entspricht nicht der Wahrheit und ist unerwünscht.
Etwas anderes ist die Nottaufe, die einem Unfallopfer - durch einen Christen, der gar kein Priester sein muss - gespendet wird. Hier erfolgt kein formaler Taufunterricht. Aber zu einer Nottaufe kann nicht "jeder spontan hingehen"
Klar ist das eine Werbeveranstaltung. Aber durch diesen Missbrauch des Kommunionunterrichts zu einer Werbeveranstaltung geht die Qualität des Unterrichts verloren.
Sicher ist das eine oder andere nichtchristliche Kind interessiert, aber daneben sitzt dann ein christenfeindlich aufwachsendes Kind, das sich nicht einfügt und absichtlich stört.
Durch diese Eigenmächtigkeit, dieses Experiment auf Kosten der katholischen Kinder wird der Kommunionunterricht zu einer Werbeveranstaltung
Dieser Seelsorger soll doch eine eigene "Werbeveranstaltung" (wie Du es nennst) oder besser gesagt eine Serie von Missionsveranstaltungen für Kinder aus nichtchristlichen Familien machen, dort kann er dann alles über Jesus erzählen. Da muss er dann bei Adam und Eva anfangen und das jahrelange christliche Aufwachsen der Kinder nachholen und die Kinder - die dann taufbereit sind - über den Glauben unterrichten.
Da aber wohl nur ein kleiner Teil der Kinder aus nichtchristlichen Familien am Christentum interessiert ist, kann das anfänglich nur individuell, in einem Einzelunterricht erfolgen. Erst wenn dann einzelne Kinder vom Menschenfischer "gefischt" wurden, kann man sie zu einer Gruppe zusammenfassen.
Und dann, wenn einige getauft wurden, können sie später in den Kommunionunterricht gehen.
Eine katholische Arbeitskollegin - deren Kind vor einem Jahr die Erstkommunion hatte - hat mir alles genau erklärt. Sie meint, da wird aus dem Kommunionunterricht eine offene Diskussionsrunde gemacht und sie hat ob dieses Experiments den Kopf geschüttelt.
Sie meint, das wäre in etwa so, wie wenn man Kinder die schon jahrelang Englisch gelernt haben und völlige Anfänger in Englisch und Kinder die eventuell an Englisch interessiert sein könnten und Kinder die gar nicht an Englisch interessiert sind, alle in eine "Englischgruppe" setzt

 
 

 
