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Herr Schlag ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich
Theologe: Zukunft der Kirche liegt im Lokalen
15. April 2024
"Frage: Herr Schlag, das Christentum weltweit ist sehr bunt: In Lateinamerika beispielsweise kommen indigene Traditionen in den Fokus, in Südkorea sprießen kleine neue Freikirchen. Lassen sich bei dieser Unterschiedlichkeit denn allgemeine Trends feststellen?
Schlag: Ein genereller Trend ist der Rückgang einer bestimmten Form institutionellen Christentums, mit klassischen Strukturen im Blick auf Hierarchie und Autoritäten. Das bedeutet auch, dass diese in der Regel etwas liberalere Spielart des Christentums weltweit zu einer Minderheitenposition zu werden scheint.
Frage: Mit all diesen Entwicklungen im Hinterkopf ein Blick auf die etablierten Kirchen: Was sollten sie sich von den neuen charismatischen Freikirchen abschauen – und was nicht?
Schlag: Die klassischen Kirchen müssten erst einmal lernen, dass es keine Selbstverständlichkeiten mehr gibt, in institutioneller wie in inhaltlicher Hinsicht. Wenn man immer noch meint, es gebe irgendeine Form von Konsens unter den eigenen Mitgliedern, dann täuscht man sich."
Quelle: ich suchte im Internet: Zukunft der Katholischen Kirche
und fand den Artikel:
Theologe: Zukunft der Kirche liegt im Lokalen - katholisch.de
Beachtenswert der letzte Satz aus dem Interview oben: "Wenn man immer noch meint, es gebe irgendeine Form von Konsens unter den eigenen Mitgliedern, dann täuscht man sich."
Herr Schlag ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich
Theologe: Zukunft der Kirche liegt im Lokalen
15. April 2024
"Frage: Herr Schlag, das Christentum weltweit ist sehr bunt: In Lateinamerika beispielsweise kommen indigene Traditionen in den Fokus, in Südkorea sprießen kleine neue Freikirchen. Lassen sich bei dieser Unterschiedlichkeit denn allgemeine Trends feststellen?
Schlag: Ein genereller Trend ist der Rückgang einer bestimmten Form institutionellen Christentums, mit klassischen Strukturen im Blick auf Hierarchie und Autoritäten. Das bedeutet auch, dass diese in der Regel etwas liberalere Spielart des Christentums weltweit zu einer Minderheitenposition zu werden scheint.
Frage: Mit all diesen Entwicklungen im Hinterkopf ein Blick auf die etablierten Kirchen: Was sollten sie sich von den neuen charismatischen Freikirchen abschauen – und was nicht?
Schlag: Die klassischen Kirchen müssten erst einmal lernen, dass es keine Selbstverständlichkeiten mehr gibt, in institutioneller wie in inhaltlicher Hinsicht. Wenn man immer noch meint, es gebe irgendeine Form von Konsens unter den eigenen Mitgliedern, dann täuscht man sich."
Quelle: ich suchte im Internet: Zukunft der Katholischen Kirche
und fand den Artikel:
Theologe: Zukunft der Kirche liegt im Lokalen - katholisch.de
Beachtenswert der letzte Satz aus dem Interview oben: "Wenn man immer noch meint, es gebe irgendeine Form von Konsens unter den eigenen Mitgliedern, dann täuscht man sich."

