(15-04-2025, 19:35)Ulan schrieb: Auch ein so germanisch-heidnisches Brauchtum, das es in dieses Unterforum schafft.
Ob es nicht auch bei den Kelten verbreitet war? Und nicht alles europäische muss per se schlecht sein, befahl doch Jesus "Gehet in und lehret alle Völker!"
Die Kirche wurde durch die Heidenmission international und übernahm viele beliebte alte Bräuche, um sie zu instrumentalisieren, vom brennenden europäischen Holzhaufen bis zur Statue der Fruchtbarkeitsgöttin Pachamama der südamerikanischen Indianer, die Papst Franziskus mehr oder weniger aus Höflichkeit gegenüber den Indianern nach Rom mitbrachte, womit er halt den Bogen überspannte
Internationales Brauchtum findest Du in der Katholischen Kirche auf Schritt und Tritt
(15-04-2025, 19:35)Ulan schrieb: Ansonsten sollte man, wenn der Stapel schon steht, dem urspruenglichen Rat folgen. Einen Igel aus seinem "sicheren" Versteck treiben zu wollen, wenn es nicht ruhig ist, halte ich fuer vergebene Liebesmueh.
Der ursprüngliche Rat ist der vom Verein Pro Igel: nämlich die behördliche Vorschrift zur Umschichtung von Holz und Reisig am Tag vor dem Anzünden zu befolgen.
Also den stehenden Stapel umschichten! Aber bitte nicht schon am Tag vor dem Anzünden
Denn in der Nacht können neue Igel kommen und es sich im Stapel gemütlich machen. Wenn schon die Methode mit dem umschichten, dann nach der Nacht!
Und Kinder als Wächter aufstellen, damit sich keine Igel dorthin verirren
Die von d.n. erwähnte Methode, das Brennholz erst unmittelbar vor der Feier mit dem Traktor anzukarren, ist aber wohl die sicherste !

