(24-03-2025, 20:55)Ulan schrieb:(24-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Was ich an all dem nicht begreife: Warum werden hier Sachkenntnisse bzw. derzeit sachliche Unkenntnis ins Feld geführt, wenn es im Großen und Ganzen um Fragen geht, die unser Wohlbefinden betreffen?
Oder: Was haben "wissenschaftliche Tätigkeiten" mit Glauben zu tun?
Hat er doch gerade wieder mal gesagt in der Antwort an mich: wissenschaftliche Erkenntnisse werden so hingebogen, dass man damit Glaubens"wahrheiten" untermauern kann. Reklov muss man an seinen Sachaussagen messen, nicht an seinen diesen widersprechenden Selbstcharakterisierungen.
... hier werden doch ständig wissenschaftliche Erkenntnisse dazu eingesetzt, um atheistische Weltbilder zu untermauern. Also bitte, nicht päpstlicher als der Papst sein wollen ...
Wissenschaftliche Tätigkeiten haben insofern mit Glauben zu tun, weil ja bekanntlich auch Nobelpreisträger in den Naturwissenschaften sich offen zum Glauben bekannten/bekennen. Deren Tätigkeit kann man auch nicht einfach vom Menschen trennen wollen, denn es ist ja der menschliche Geist, der dazu nötig ist. Dieser erforscht die Natur und kommt zu diesem oder jenem "Weltbild", was vor allem aber mit einem dadurch geformten Bewusstsein zusammenhängt!
Es gibt übrigens auch "atheistischen Glauben", welcher auf jedes alte religiöse Kulturerbe verzichtet, besonders auf einen personalen Gott!
>> Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen ... << steht doch aber bereits schon im AT. (2. Mose 20,4)
Immerhin halten sich das Judentum und der Islam bis heute daran. -
Nur das Christentum verirrte sich in bildliche Darstellungen. Und das aus gutem Grund, denn deren Macher meinten, beim damals größtenteils ungebildeten Publikum die Kirchenlehre auf diese Weise besser und leichter unterbringen und zudem auch den alten heidnischen Glauben endgültig vertreiben zu können.
Gruß von Reklov

