(08-03-2025, 22:21)Reklov schrieb:(13-10-2024, 18:04)Thomas B. Reichert schrieb: Wie bereits erwähnt ist ein Alleingott (JHWH, Gott, Allah ...) eine Personifikation der Sonnenlichtenergie, die sowohl die unbelebte als auch die belebte Natur erschafft. Diese "Sonnenlichtenergie, die unsere Lebensenergie erzeugt", wurde als Person dargestellt, um dem einfachen Volk ein kollektives Über-Ich zu schaffen. Die Herrschenden und Priester (Diener) haben dem Volk einen Wahn auferlegt, um es geistig zu kontrollieren – ja, geistig zu versklaven.
... wäre seinerzeit den antiken Kulturen bewusst gewesen, dass unsere Sonne ihren Brennstoff in ca. 4,5 Milliarden Jahren aufgebraucht haben wird, (wie es uns Astrophysiker vermitteln) hätten die Herrschenden auch dem Naivsten im Volk dieses nicht als kollektives Über-Ich "verkaufen" können. So aber war damals noch nicht klar, dass unsere Sonne ein riesiges Gasball aus Wasserstoff und Helium ist.
Gruß von Reklov
Heute wird vermutet (es war noch keiner oben), daß die Sonne eine riesige explodierende Wasserstoffbombe sei, die ihr radioaktives Licht und ihre Hitze wegschleudere. Aber die Sonne wurde schon vor 3500 Jahren durch Moses beschrieben, und im Aton Kult wurde die Sonne verehrt, aber seit wann dauerte eine "atomare Kettenreaktion" 3500 Jahre lang? So was wäre nach wenigen Sekunden vorbei
Und es gibt auch viele andere Sachen, die zum Leben auf der Erde erforderlich sind. Wasser ist doch genauso wichtig zum Leben!
Klar mag es Sonnenkulte gegeben haben, zum Beispiel im alten Rom (Sol Invictus) und in Mittel- und Südamerika. Aber wir sind hier im Bereich Judentum, und das Judentum hat meines Wissens nie die Sonne verehrt
Siehe auch Beitrag #6
(04-10-2024, 21:50)Bion schrieb: ... den Gott des Alten Testaments als Sonnen- oder Lichtgott zu bezeichnen, ist nach den Texten beurteilt nur falsch.
Jahwe vereinigt Funktionen auf sich, die früher auf viele Götter verteilt waren. Er tritt zB als Wettergott auf (Sintflut-Erzählung), in einer Wolkensäule zieht er seinem Volk voran, mit Winden treibt er das Meer auseinander, damit sein Volk fliehen kann, als die Ägypter folgen, ersäuft er sie (Ex 13,17ff.; 14) ...
Allerdings ist in der Sintflut-Erzählung kein "Wettergott" tätig, da geht es um kein lokales Unwetter, keine lokale Überschwemmung durch Regen, sondern da hat Gott auch die Quellen der Tiefe geöffnet

