16-06-2007, 10:10
Religiöse Erfahrungen sind Ereignisse, die den Menschen nachhaltig tragen. Daraus erwächst häufig ein Lebensweg, der eben durch diese Erfahrung geleitet wird und Kräfte strömen. Selbstverständlich sind Gefühle immer dabei und doch wird der ganze Mensch in dieses Ereignis hineingenommen. Mystiker waren sehr tatkräftige Menschen, die mitten im Leben standen - also nicht abgeschieden, sondern gegenwärtig. Der Gott des alten Israel, ein Gott des Weges eines auserwählten Volkes, ja... aber auch Gott des Einzelnen, der Einzelnen. Diese einzelnen Menschen, die in die Begegnung ihres Gottes traten (religiöse Erfahrung), wurden so für die Gruppe/Volk als Hirten, Könige, Stammesväter usw... befähigt und berufen.
Gerechtigkeit kann und muß auch Ziel jeder x-beliebigen, demokratischen Regierung bzw. Staates sein, die ein Fortkommen und gesellschaftliches Wachstum anstrebt. Dazu braucht es keine Kirche und Religion. Eine gut funktionierende Staatsform genügt beileibe.
Dass sich religiöse Menschen für eine gerechtere Welt einsetzen und einbringen, gehört zum Selbstverständnis und Aufgabe mitmenschlichen Zusammenlebens. Auf die Fahnen brauche ich mir das aber nicht zu schreiben.
Gerechtigkeit kann und muß auch Ziel jeder x-beliebigen, demokratischen Regierung bzw. Staates sein, die ein Fortkommen und gesellschaftliches Wachstum anstrebt. Dazu braucht es keine Kirche und Religion. Eine gut funktionierende Staatsform genügt beileibe.
Dass sich religiöse Menschen für eine gerechtere Welt einsetzen und einbringen, gehört zum Selbstverständnis und Aufgabe mitmenschlichen Zusammenlebens. Auf die Fahnen brauche ich mir das aber nicht zu schreiben.
