16-06-2007, 00:12
Zitat:In meinen AUgen ist es so:
Wärst Du in Palästina geboren worden, dann wärst Du wohl die erste, die meint sie müsse Menschen mit anderer Gesinnung wegbomben.
Das erledigen die Palästinenser nach wie vor selber ganz gut. :icon_cry:
Doch ich gebe dir Recht.
Wäre ich in Palästina in eine konservative muslimische Familie hineingeboren worden, so hätte ich den Hass auf Juden und andere Ungläubige wohl schon mit der Muttermilch aufgesogen.
Der größte Feind des Muslim ist zwar der Muslim, aber die Propaganda von Fatah und Hamas lassen die Muslime nicht nur in Palästina verblöden.
Wäre ich als Nichtmuslim in Palästina geboren würde ich mir nichts mehr wünschen, als das die Muslime in diesem Gebiet endlich Liebe, Mitgefühl, Humanismus und die UM kennenlernen würden.
Denn nur die Bekanntschaft mit diesen Dingen wird dem Land Frieden bringen.
So langsam denke ich, geht den Propagandisten allerdings die Luft aus. Die Menschen merken langsam, wer ihr Feind ist.
Es gab schon Stimmen aus Palästina, die für eine Besetzung des Gazastreifens durch die Israelis sind. Denn nur so scheint die Gewalt noch zu stoppen zu sein.
Im übrigen wäre Palästina ohne das Geld der Ungläubigen nicht mehr überlebensfähig. Trotz aller Unterstützung und Geduld gehen die Kämpfe weiter und viele fliehen in Länder der Ungläubigen.
Da sind sie dann froh, die Angst und das Sterben hinter sich gelassen zu haben.
Doch in ihren Köpfen türmt sich gefährlicher islamophiler Hass.
„What´s in your head, Zombie?“ Sinhead O´Connor
Zitat:Deine Koranzitate und deren Interpretation basieren zu einem großen teil auf Lügen, aber das weißt Du selber! Hast ja den SKD Tafsir angegeben, aber absout nichts daraus gebracht!
Ich mißtraue grundsätzlich konservativen islamischen Gelehrten. Denn diese Gelehrte sind nicht Gelehrte im eigentlichen Sinn. Sie betreiben keine möglichst objektiven Islamstudien, sondern sind zur Lobhudelei verdammt. Denn jede echte Textkritik wird als „Abfall vom Islam“ gewertet und führt zu Gefängnis- oder gar zur Todesstrafe. Die Scharia schreibt diese Strafen nämlich für „Ridda“ vor.
So verkleben sie honigsüß Widersprüche in den Texten, verklären Grausamkeiten zu höherer Gerechtigkeit und selbst die banalsten Textstellen in Koran und Hadith werden noch zu Meisterwerken der Weltliteratur hochstilisiert.
Den Menschen im Westen entlocken solche Bemühungen bestenfalls ein Schmunzeln und oft blanke Wut über die Leichtigkeit, mit der diese dümmliche Literaturkritik über Leichen geht.
Der um Objektivität bemühte Gelehrte Nasr Hamid Abu Zaid konnte sein Leben nur durch Flucht in ein Land der Ungläubigen retten. Er wurde geschieden, weil ein Muslimin (Zaids Frau) lt. Koran nicht mit einem Kafir (Abu Zaid) verheiratet sein darf.
Gruß
Lhiannon
Hier noch ein Beispiel für die krasse Unlogik des Koran.
1. Der Koran sagt, dass Gott den Lebensweg des Menschen, sowohl des Muslim als auch des Nichtmuslim, schon vor dessen Geburt festgelegt hat.
2. Er läßt Menschen in die Irre gehen.
3. Allah bestraft die Sünden und den Unglauben der Menschen.
Also ist es Allah, der zunächst die Menschen schon vor ihrer Geburt zu Sündern und Ungläubigen macht und sie nachher, im Leben und in der Hölle dafür bestraft, dass sie das geworden sind, was sie, nach Allahs Ratschluß hatten werden sollen.
Ein groteskes Gottesbild