12-06-2007, 15:05
Ich finde das eine hervorragende Idee. Wir tauschen die Plätze und versuchen ein anderer zu sein. Nein, nicht als Person, sondern eine andere Perspektive einzunehmen.
Ahmad, deine Denkanstöße sind schon gerechtfertigt. Versuche aber auch, die Positionen der anderen Diskutanten zu verstehen. Damit beginnt das Ganze. Auch das ist ein Weg zu einem Dialog - denn der ist zwingend gegenseitig. Natürlich fordert das ein Zuhören und Kennenerlernen des Fremden heraus. Was ich als sehr unfruchtbar erlebe, ist die Position der permanenten Verteidigung. Das artet dann letztlich in Unmut und hin und wieder in Beleidigungen aus.
Das Resultat hat dann einen bitteren Nachgeschmack, ein Leerraum, in dem nichts Gutes nachwächst.
Ein Ringen um Wahrheit, den Dingen auf den Grund gehen, das wollen doch die meisten (hier). Damit unsere Gedanken klar bleiben oder werden, lohnt es sich wirklich offenen Ohres zu hören. Ich kann ja auch nur meinen Bogen richtig spannen und meine Pfeile treffen ins Schwarze, konzentriere ich meinen Geist auf einen Punkt hin.
Lea
Vielleicht beginnt eine neue Art des Redens so, daß wir nachfragen, wieso und weshalb bestimmte Positionen eingenommen werden. Der Frage nachgehen, woher und die Gründe erforschen. Dann wird es spannend, die Dinge im Nahbereich zu verstehen, ihren Inhalt zu begreifen.
Ahmad, deine Denkanstöße sind schon gerechtfertigt. Versuche aber auch, die Positionen der anderen Diskutanten zu verstehen. Damit beginnt das Ganze. Auch das ist ein Weg zu einem Dialog - denn der ist zwingend gegenseitig. Natürlich fordert das ein Zuhören und Kennenerlernen des Fremden heraus. Was ich als sehr unfruchtbar erlebe, ist die Position der permanenten Verteidigung. Das artet dann letztlich in Unmut und hin und wieder in Beleidigungen aus.
Das Resultat hat dann einen bitteren Nachgeschmack, ein Leerraum, in dem nichts Gutes nachwächst.
Ein Ringen um Wahrheit, den Dingen auf den Grund gehen, das wollen doch die meisten (hier). Damit unsere Gedanken klar bleiben oder werden, lohnt es sich wirklich offenen Ohres zu hören. Ich kann ja auch nur meinen Bogen richtig spannen und meine Pfeile treffen ins Schwarze, konzentriere ich meinen Geist auf einen Punkt hin.
Lea
Vielleicht beginnt eine neue Art des Redens so, daß wir nachfragen, wieso und weshalb bestimmte Positionen eingenommen werden. Der Frage nachgehen, woher und die Gründe erforschen. Dann wird es spannend, die Dinge im Nahbereich zu verstehen, ihren Inhalt zu begreifen.