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Die Katholische Kirche in Auflösung
#15
(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: @ Ulan,

... keine Sorge, ich bekomme mehr mit, als Du glaubst!  Icon_rolleyes 

Auch bei Ekkard darf eine gespaltene Persönlichkeit zumindest vermutet werden, denn Christentum und "Gott" können nun mal in keinem Fall getrennt werden! Ebenso, wie dieser Begriff im RELIGIONSFORUM bisher nur erfolglos negiert werden konnte.

Du bist immer wieder schnell dabei, anderen Deiner Mitforisten einen beschraenkten Horizont zu bescheinigen, aber den sehe ich hauptsaechlich bei Dir. Ekkard haelt sich an Botschaften aus dem NT, fuer die es keinen Gott braucht, die er aber als Grundlage fuer eine humane Gesellschaft und eine vertrauensvolle Gemeinschaft fuer nuetzlich haelt. Und "Negieren" tut hier im Religionsforum sowieso niemand den "Begriff Gott"; welchen Zweck sollte das ueberhaupt haben? Du drischt schon wieder auf von Dir selbst aufgebaute Strohmaenner ein.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Und wenn es so ist, dass selbst schon viele Pfarrer ihren Dienst als "Atheist" versehen, dann zeugt das nur von einer völlig verdrehten Situation in der Kirche. Kein Wunder also, dass sich deren Bänke leeren.  Icon_rolleyes

Das muss keinen Einfluss auf die Seelsorge haben. Ansonsten ist es halt ein natuerlicher Prozess, dass man den Glauben verliert, wenn man sich naeher mit dem NT beschaeftigt. Man muss dafuer nur ein wenig nachdenken. 

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Ich denke, dass auch dies einer der "modernen" Fehler ist, zu glauben, dass mit der Reichweite menschlicher Technik/Instrumente die unerklärbare Größe einer unbekannten kosmischen Wirkkraft (von Menschen mit dem Wort "Gott" belegt) abnimmt. Der dabei gemachte Fehler ist, Mechanismus mit Handlung zu verwechseln!

Ach, versuchst Du es hier mit einer etwas hilflosen Retourkutsche, um den Lueckengott, den Du anbetest, zu verschleiern? Was Du hier sagst, ergibt sowieso keinen Sinn.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Als Newton das Gesetz der Schwerkraft entdeckte, sagte er nicht, dass er wisse, wie das Universum funktioniert, und er "Gott" nicht brauche! Sein Staunen darüber schrieb er in seiner PHILOSOPHIAE NATURALIS PRINCIPIA MATHEMATICA nieder, in welcher er seine Bewunderung für die Wirkkraft niederschrieb, die es so gemacht hat.

Das ist wohl so; nur, was hat das mit dem, was wir hier diskutieren zu tun? Mal abgesehen von Deinem typischen argumentum ad verecundiam.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Jeder kann zwar den Nachthimmel mit einem Teleskop betrachten, aber er hat eben die Sterne nicht dort hingesetzt, noch die Gesetze der Biologie und Physik "erfunden".

Auch das ist eine banale Feststellung, aus der erst einmal rein gar nichts folgt.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Steven Hawking meinte, dass der übliche Ansatz der Wissenschaft, ein mathematisches Modell zu konstruieren, die Frage nicht beantworten kann, warum es ein Universum geben sollte, welches von diesem Modell beschrieben werden kann? Er fragt weiter, warum sich das Universum die Mühe macht, zu existieren - und ob es einen Schöpfer braucht?

Ja, das sagen und fragen wir hier auch immer. Nur, warum erzaehlst Du uns das immer wieder? Auch Stephen Hawking hat sich in seinen Buechern gefragt, warum ihn Leute so etwas immer wieder fragen.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Nicht wenige Astronomen (z.B. Allan Sandage) sagten, sie fänden es unwahrscheinlich, dass eine solche Ordnung aus Chaos entstanden ist und das organisierende Prinzip, welches wir als "Gott" bezeichnen, ein Geheimnis ist.

Ja, Menschen sagen viel, wenn der Tag lang ist, und sie ins Philosophieren kommen.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Wenn also dieser Begriff von manchen gerne als "Lückenfüller" hingestellt wird, so könnte man dies ja auch leicht beim Wort EVOLUTION machen.

Koennte man nicht, da Evolution eine erwiesene Tatsache ist und keine muessige Ueberlegung ueber Sinnfragen. Du begehst mal wieder Deinen typischen Kategorienfehler.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: A. Einstein ging bei der Lichtgeschwindigkeit von einer absoluten Konstante aus, aber was sollen wir über den kreativen Geist sagen, der sprach: "Es werde Licht." - Lichtgeschwindigkeit zu messen, ist eine Sache. Licht zu erschaffen, eine ganz andere ...

Nun, wir schauen bei Deiner Frage lediglich auf Deinen kreativen Geist; na gut, so kreativ ist er auch nicht, da Du nur den naechstbesten Pfarrer nachplapperst.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Oder, was kannst Du (oder jemand anders) über die Herkunft des bakteriellen Flagellenmotors sagen?   Icon_rolleyes

Eine Menge. Das habe ich Dir verlinkt, und Dein erneutes sinnloses Geplapper zeigt mir, dass Du noch immer nicht diesen Links gefolgt bist.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Auch Wissenschaftler "glauben". Sie glauben nämlich, dass das Universum für den menschlichen Verstand zugänglich ist und dass man nicht wissenschaftlich arbeiten kann, ohne zu glauben, dass das Universum verständlich ist.

Ach herrjeh, jetzt gibt's wieder Semantik auf Kuechenphilosophie-Niveau.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Die neuen, modernen Atheisten versuchen die Welt vom Glauben zu befreien, ohne zu merken, dass sie selbst von ihrem Glauben getrieben werden, ihre Gedanken könnten die WAHRHEIT erfassen. So bieten die neuen Atheisten keinen Grund für den Glauben, auf den sie selbst nicht verzichten können!

Quatsch! Du weisst anscheinend immer noch nicht, was Atheismus ist. Das ist reichlich blamabel fuer Dich an diesem Punkt. Die ueberwaeltigende Mehrzahl der Atheisten haben keinerlei missionarischen Eifer, weil's da nichts zu missionieren gibt. Dass die Zahl der Atheisten staendig steigt, hat andere Gruende, naemlich, dass Leute heutzutage mehr Zeit fuers Nachdenken und Zugang zu Informationen haben.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Wenn das menschliche Leben "gedankenlos" zusammengebaut wurde, warum sollte der Mensch dann seinen kognitiven Fähigkeiten vertrauen ??? Übrigens meinte Ch. Darwin, dass der menschliche Verstand lediglich dem Erfolg diene, und nicht der Wahrheit.

Eben. Darwin hat hier Deine Frage im ersten Satz beantwortet: am Erfolg wird so etwas gemessen. Typisch fuer Dich, dass Du die Antwort nicht mal bemerkst. Von sogenannten "Wahrheiten" in Deinem Sinne ist hier eh nicht die Rede.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Das reduziert alle Rationalität auf Null. Atheismus scheint also irrational und antiwissenschaftlich zugleich zu sein.

Du hattest dabei gerade eben das Gegenteil bewiesen, mit Deinen eigenen Worten.
Sieht also so aus, als waere lediglich Deine Argumentation antiwissenschaftlich und irrational zugleich.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Seine Befürworter können dies aber emotional nicht akzeptieren, genau wie diejenigen, welche ihre Gedankenwelt lediglich mit heiligen Schriften aufbauen!

Wir haben nur nicht Deine kognitiven Defizite und vermoegen es, Kategorien auseinanderzuhalten, damit wir nicht immer zu Deinen Fehlschluessen kommen, die aus Deinem gedanklichen Durcheinander resultieren.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Wissenschaft ist unbestritten sehr wichtig, aber sie kann nicht die Fragen eines Kindes beantworten: "Wozu sind wir hier, - was ist der Sinn unseres Daseins?" Sie kann auch nicht sagen, ob z.B. Kunst wichtig, gut oder schlecht ist. Wer "Gott" abschafft, kann auch gleich die Würde des Menschen abschaffen und sich lediglich für sehr kurze Zeit den "blinden" Kräften überlassen, die ihn hervorgebracht haben.
Wissenschaftler können uns nicht einmal sagen, was ENERGIE ist (obwohl sie genutzt wird), können auch das tiefe Geheimnis des Universums nicht vermitteln!

Ja, dass Wissenschaft keine Sinnfragen beantwortet, wissen wir alle hier, und warum Du meinst, uns das immer wieder sagen zu muessen, obwohl Du eigentlich wissen muesstest, dass wir das alle wissen, muesstest Du uns mal beantworten. Versuchst Du eigentlich auch nur hin und wieder mal zu verstehen, was andere Leute Dir als Antwort schreiben? Obwohl, Dein Verhalten erinnert mich an meine Mutter und ihre Demenz. Vielleicht tu ich Dir ja unrecht, und Du kannst einfach nichts mehr aufnehmen.

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: >In den Kirchen gibt's viele Atheisten, selbst viele Pfarrer<, kann getrost mit anderen Sätzen ergänzt werden, wie z.B.: >In den Kirchen gab/gibt es viele Verbrecher<. Oder: >Unter den Naturwissenschaftlern gibt es viele Gläubige.<

Ja sicher. Nur, wozu?

(08-02-2025, 15:08)Reklov schrieb: Das Christentum baut seine komplette Gedankenwelt nun mal auf Jesus auf - und was der zu Pfarrern sagen würde, die Atheisten sind, kann sich wohl jeder selbst ausmalen, sei er nun gläubig oder nicht!  Icon_frown

Ich denke, er wuerde Christen generell verurteilen, weil sie sich gegen mindestens zwei der zehn Gebote versuendigt haben. Ansonsten sind solche Vorstellungen reichlich muessig.

Und was hat jetzt Deine uebliche antiwissenschaftliche Tirade in einem Thread ueber die - angebliche - Aufloesung der Katholischen Kirche zu tun?


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RE: Die Katholische Kirche in Auflösung - von Ulan - 08-02-2025, 16:05

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