30-12-2024, 11:53
(29-12-2024, 16:20)subdil schrieb:(28-12-2024, 22:45)petronius schrieb: ... und angesichts kosmischer zeitspannen im vergleich zu den zeitdauern der existenz von zivilisationen ist es auch äußerst unwahrscheinlich, daß zwei auf der gleichen entwicklungsstufe stehen
Wir wissen bisher nichts über die durchschnittliche Zeitdauer von Zivilisationen, weil wir außer unserer eigenen Zivilisation keine andere kennen
ach komm...
allein hier auf erden kennen wir sehr viele (untergegangene) zivilisationen
welchen grund siehst du, für außerirdische zivilisationen a priori etwas anderes anzunehmen?
hier weichst du schon wieder mal auf dein bloßes wunschdenken aus und willst diesem argumentatorische bedeutung verleihen
Zitat:(29-12-2024, 12:26)Ekkard schrieb: Man muss bedenken, dass Leben außerordentlich vielseitig ist und damit die Bildung einer Zivilisation extrem unwahrscheinlich.
Dazu kommt noch, dass außerirdisches intelligentes Leben auch völlig andersartig sein könnte als die irdische Version davon. Da gibt es ja die wildesten Theorien
nein, hierzu gibt es keine theorien. lediglich wildeste und eben völlig haltlose spekulationen
Zitat:Eine besonders interessante Idee besagt, dass es durchaus denkbar wäre, dass insektenartige Lebewesen eine hohe Stufe der Intelligenz und sogar Technologie erreichen, ohne dass diese aber irgendetwas vergleichbares zur menschlichen Kultur und Gesellschaftsordnung hätten
q.e.d.
worauf willst du diese hypothese gründen? wie kommst du auf ausgerechnet insekten, warum nicht gleich nematoida?
Zitat:es wird hier suggeriert, dass Intelligenz und technologischer Fortschritt auch gänzlich ohne die humanoide Komponente möglich sein könnte
ja sicher. nur folgt daraus konkret erst mal gar nichts
übrigens hat das alles hier auf den ersten blick so überhaupt gar nichts mit dem thema dieses threads zu tun. auf den zweiten allerdings schon - demonstrierst du doch aufs schönste deinen eigenen "horror vacui des nichtwissens", indem du, wo wir eben (noch) nichts wissen, ersatzweise wildeste fantasien einsetzt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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